Ab Montag, 8. Juni, können die Patienten im St. Bernward Krankenhaus (BK) zwei Stunden länger von ihren Angehörigen und Bekannten besucht werden.
Das BK erweitert die Besuchszeiten und öffnet die Türen dann täglich von 10 bis 18 Uhr. Bisher mussten Besucher das Krankenhaus bereits um 16 Uhr verlassen.
Alle weiteren Besuchsregelungen bleiben zum Schutz der Patienten, Besucher und Mitarbeiter wie bisher bestehen:
- Jede Patientin und jeder Patient kann pro Tag einen Besucher für maximal eine Stunde empfangen.
- Der Zugang zum Krankenhaus ist nur über den Haupteingang möglich. Die Besucher dürfen das Krankenhaus nur betreten, wenn sie gesund sind, Besuchern mit Infektsymptomen kann leider kein Zutritt gewährt werden, gleiches gilt für Personen, die in den vorangegangenen 14 Tagen Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Patienten hatten.
- Laut Verordnung der NKG vom 20.05.2020 ist das St. Bernward Krankenhaus dazu verpflichtet, die Personalien und Kontaktdaten der Besucher per Fragebogen aufzunehmen und den aktuellen Gesundheitszustand abzufragen. Den Fragebogen geben die Besucher beim Verlassen des Krankenhauses am Empfang ab. Wichtig ist, dass sie unbedingt den Beginn und auch das Ende ihrer Besuchszeit eintragen. Der Fragebogen wird einen Monat lang aufbewahrt und anschließend vernichtet.
- In jedem Patientenzimmer darf sich nur ein Besucher gleichzeitig aufhalten. Um in Mehrbettzimmern unnötige Wartezeiten zu vermeiden, werden die Patienten gebeten, sich mit ihrem Zimmernachbarn abzusprechen, wer zu welchem Zeitpunkt Besuch erhalten möchte.
- Im gesamten Krankenhaus gelten die gängigen Hygienemaßnahmen:
- Das konsequente Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist während der gesamten Besuchszeit Pflicht, die Besucher werden gebeten, ihre Masken mitzubringen.
- Vor und nach dem Besuch sowie nach dem Toilettengang sind die Hände zu desinfizieren, Desinfektionsspender sind in den Patientenzimmern vorhanden.
- Zu Patienten und Mitarbeitern ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten.
- Die Husten- und Niesetikette ist zu beachten (Husten/Niesen in ein Einmaltaschentuch, alternativ in die Ellenbeuge, anschließend Händedesinfektion).