Bei der Kernspintomographie (MRT - Magnetresonanztomographie) können mittels Magnetfeldern Bilder des menschlichen Körpers ohne jegliche Strahlenbelastung angefertigt werden. Diese Methode ermöglicht eine patientenschonende Untersuchung von Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule und Gelenken. Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen zehn Minuten und einer Stunde, je nach Untersuchungsgebiet und Fragestellung. In der Zeit der Aufnahme sollte der Patient möglichst ruhig liegen, um bewegungsbedingte Bildstörungen zu vermeiden.
Der Patient liegt auf einem beweglichen Untersuchungstisch, der bei der Aufnahme die zu untersuchende Körperregion durch einen großen Ring bewegt. Während der Untersuchung erzeugt das Gerät ein lautes Klopfgeräusch. Die Patienten bekommen für die Dauer der Untersuchung Kopfhörer zur Verfügung gestellt, über die die Anweisungen des untersuchenden Personals zu hören sind, auf Wunsch kann auch Musik eingespielt werden. Der Patient kann jederzeit über eine in die Kopfhörer integrierte Gegensprechanlage mit dem Klinikpersonal Kontakt aufnehmen.
Für eine normale MRT-Untersuchung ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich.
Wichtig ist, dass Sie vor der Untersuchung alle metallischen Gegenstände wie Schmuck, Brille, Spangen oder herausnehmbare Zahnprothesen ablegen. Auch elektronische Geräte oder Gegenstände mit eingebauten Computerchips oder Magnetstreifen (z.B. Uhren, Kreditkarten, Handys) dürfen nicht in die Nähe des MRT gebracht werden, da das Magnetfeld diese beschädigen oder unbrauchbar machen kann.
Unseren Magnetresonanztomographen finden Sie neben der Notaufnahme im Gebäudetrakt D auf Ebene 0.