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Arzt untersucht Schulter im St. Bernward Krankenhaus

Sehnenrisse

Sehnenrisse an der Schulter betreffen meist eine oder mehrere Sehnen der vier Muskeln, die die sogenannte Rotatorenmanschette bilden. Man spricht deshalb auch häufig von Rotatorenmanschettenrissen. Am häufigsten wird die Supraspinatussehne verletzt (Sehne des „Musculus supraspinatus“ oder auch Obergrätenmuskels), die den Arm nach oben bewegt und bestimmte Drehbewegungen ausführt.   

Sehnenrisse haben ihre Ursache in degenerativen (alters- und verschleißbedingten) Veränderungen der Schulter oder sind durch akute unfallbedingte Verletzungen bedingt.  

Ein Sehnenriss wird meist minimalinvasiv per Schulterarthroskopie (Spiegelung des Schultergelenks) behandelt. Mehr zu dieser Operationsmethode erfahren Sie unter dem Punkt „Diagnostik und Therapie“.

Bei sehr großen Rissen und Defekten im Bereich der Rotatorenmanschette kann auch eine plastische Deckung des Defektes mit einem Patch erfolgen. Die Operation kann ambulant erfolgen, das bedeutet, ein Krankenhausaufenthalt ist in der Regel nicht erforderlich. Eine kurzstationäre Behandlung ist natürlich auch jederzeit möglich und erleichtert es dem Patienten, die ersten Stunden und Tage nach dem Eingriff gut zu überstehen. 

Nach der Operation ist eine intensive physiotherapeutische Nachsorge und Krankengymnastik für den Erfolg des Eingriffs unabdingbar.
 

Leitung Schulterzentrum

Markus Beck

PD Dr. med. Markus Beck
Chefarzt Orthopädie / Unfallchirurgie

 

Dr. med. Christian Warzecha, Leiter Schulterzentrum

Dr. med. Christian Warzecha
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
MVZ OTOS-Praxisklinik / Vinzentinum Treibestraße

 

Kontakt zum Schulterzentrum

Schulterzentrum-Hildesheim

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