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St. Bernward Krankenhaus Aktuelles & Presse

Erneute Finanzspritze für das geplante Eltern-Kind-Zentrum

Land fördert den Neubau des St. Bernward Krankenhauses mit weiteren acht Millionen Euro.
Der geplante Eltern-Kind-Zentrum des St. Bernward Krankenhauses.

Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist dem Land Niedersachsen ein besonders wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Sozialministerium jährlich mit hohen Investitionsförderungen daran, diesen Versorgungsauftrag sicherzustellen und für die Bürgerinnen und Bürger eine dem Bedarf angepasste optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Ministerin Carola Reimann erklärt dazu: „Die Krankenhäuser sind von entscheidender Bedeutung für die Infrastruktur vor Ort. Die Corona-Pandemie hat nochmal besonders deutlich gemacht, was für ein hohes Gut eine flächendeckende und gut ausgestattete Krankenhauslandschaft ist. Die Krankenhäuser haben in den letzten Wochen und Monaten einen immens wichtigen Beitrag geleistet, um die Situation in Niedersachsen zu bewältigen. Umso mehr freut es mich, dem St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim einen weiteren Bewilligungsbescheid zu dem Neubau des Eltern-Kind-Zentrums in Höhe von 8 Millionen Euro zukommen lassen zu können.“

Für Stefan Fischer, Geschäftsführer des St. Bernward Krankenhauses, ist die erneute Förderzusage „ein starkes Signal in schwierigen Zeiten für die Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Hildesheim.“ Bereits 2019 hatte das St. Bernward Krankenhaus rund 16 Millionen Euro vom Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerium erhalten. Insgesamt fördert das Land das neue Eltern-Kind-Zentrum in Hildesheim mit 58 Millionen Euro. Die Differenz zwischen der Fördersumme des Landes und dem Gesamtvolumen des Neubaus in Höhe von rund 80 Millionen Euro trägt das St. Bernward Krankenhaus.

Das geplante Eltern-Kind-Zentrum soll die Geburtshilfe, die Gynäkologie und die Kinderklinik inklusive Frühgeborenen-Intensivstation beherbergen, zudem ziehen die Geriatrie und die Palliativstation in das neue Gebäude ein.

Dank des Neubaus verdoppelt sich außerdem die Fläche der Zentralen Notaufnahme – eine Maßnahme, die dringend notwendig sei, betont Geschäftsführer Fischer. „Unsere Notaufnahme wurde 2008 für etwa 20.000 Patientenkontakte pro Jahr geplant, mittlerweile sind es knapp 50.000.“

Die vorbereitenden Baumaßnahmen laufen bereits. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt etwa vier Jahre, der Klinikbetrieb wird während der gesamten Bauphase aufrechterhalten. „In Zeiten von Corona wird das natürlich eine ungleich größere Herausforderung“, stellt Fischer fest. „Wir sind aber zuversichtlich, dass wir die Situation dank der Unterstützung unserer sehr engagierten Mitarbeitenden weiterhin meistern werden.“

© Pressemitteilung: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

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