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Nieren- & Harnleitersteine – Urolithiasis

Nieren- und Harnleitersteine entstehen durch kristalline Ablagerungen in der Niere. Sobald diese in den Harnleiter rutschen, heißen sie Harnleitersteine und können dann sehr starke, wellenartige Schmerzen = Nierenkoliken auslösen. Außerdem kann es zu einer Abflussstörung der betroffenen Niere = Nierenstau führen, wenn der Stein den Harnleiter verstopft. Die Steine werden mittels Ultraschall oder Computertomographie (CT) nachgewiesen. Ja nach Größe und Lage erfolgt die Behandlung: Kleine Steine im Harnleiter können durch medikamentöse Unterstützung und Schmerztherapie von alleine abgehen.

Bei größeren Steinen kann die Einlage einer Harnleiterschiene mittels Blasenspiegelung notwendig sein, um den Abfluss der Niere wiederherzustellen. Außerdem wird damit der Harnleiter vorgedehnt, sodass in einem zweiten Schritt eine Spiegelung des Harnleiters mit Steinentfernung erfolgen kann.

Steine in der Niere können zum Teil mit Stoßwellen – kurz ESWL – zertrümmert werden. Sehr große Nierensteine werden über eine Punktion der Niere und eine Nierenspiegelung mit Zertrümmerung des Steins entfernt – kurz PCNL. Als Vorbeugemaßnahmen gelten eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Gewichtsreduktion und mediterrane Kost.

Zu den Schwerpunkten unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus gehört auch die Behandlung von Patienten mit Nieren- & Harnleitersteinen. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da Vinci OP-Roboter zur Verfügung.

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Kontakt:
St. Bernward Krankenhaus GmbH
Treibestraße 9
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 90-0
E-Mail: info@bernward-khs.de

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text das generische Maskulinum. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir alle Geschlechter ansprechen.
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