Menü

Navigationsmenü

Muskeln, Knochen & Gelenke – Krankheitsbilder schnell gefunden.

Die menschliche Anatomie ist komplex und vielfältig, wobei jedes Organ seine eigene Funktion erfüllt und auf eine spezielle Weise mit anderen Systemen interagiert. Dieses Zusammenspiel kann beeinträchtigt sein. Diese Beeinträchtigungen manifestieren sich manchmal in Form von Erkrankungen.

Die häufigsten Krankheitsbilder von Muskeln, Knochen & Gelenken:

Becken- & Hüfterkrankungen – Becken- & Hüftchirurgie

Das Hüftgelenk, das größte Gelenk des menschlichen Körpers, nimmt eine Schlüsselrolle ein, wenn es um die schmerzfreie und uneingeschränkte Bewegung im Sport oder Alltag geht. Unbehandelte Verletzungen und Erkrankungen führen zu Mobilitätsverlust.

Zu den Kernkompetenzen unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie gehören unter anderem:

  • Arthroskopien und arthroskopische Operationen bei Knorpel- und Labrumverletzungen, Impingement des Hüftgelenks
  • Umstellungsosteotomien des Beckens bei kindlichen Fehlformen
  • Osteotomien des hüftnahen Oberschenkels bei kindlichen und adulten Fehlstellungen
  • sämtliche Frakturversorgungen bei Beckenring- und Azetabulumverletzungen
  • Hüftgelenkersatz: siehe Endoprothetik

Patienten mit Becken- & Hüfterkrankungen werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums betreut.

Dekubitus

Ein Dekubitus = Druckgeschwür ist eine schlecht und langsam heilende Wunde infolge einer Minderdurchblutung der Haut und/oder des darunter liegenden Gewebes. Er entsteht meist infolge von Druck oder von Druck in Kombination mit Scherkräften. Ein Dekubitus zählt zu den häufigsten chronischen Wunden in der Krankenpflege.

Ellenbogenerkrankungen – Ellenbogenchirurgie

Verschleißerscheinungen, fehlverheilte Brüche = Frakturen, Sehnenprobleme und Bandinstabilitäten am Ellenbogen erfordern bei entsprechenden Beschwerden häufig eine operative Behandlung. Zu unserem Leistungsspektrum gehören sowohl arthroskopische Operationen, Bandwiederherstellungen = Bandrekonstruktionen als auch der endoprothethische Teil- oder Total-Gelenkersatz.

Zu den Kernkompetenzen unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie gehören z.B.:

  • Arthroskopische Operationen bei Knorpelschäden, Ellenbogensteife, freien Gelenkkörpern, Entzündungen, Arthrosen
  • Operation bei Epicondylitis = Tennis- oder Golferellenbogen
  • Naht / Refixation bei gerissener distaler Bizepssehne
  • Bandplastiken bei Ellenbogeninstabilität
  • Achskorrekturen nach fehlverheilten Frakturen
  • Endoprothetik des Ellenbogens bei Arthrose, Rheuma, Frakturen – Teil-, Voll- & Spezialprothesen
  • Frakturversorgungen des Ellenbogens

Patienten mit Ellenbogenerkrankungen werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums betreut.

Fußerkrankungen – Fußchirurgie

Fehlstellungen, Deformitäten und Verletzungen der Füße führen häufig zu erheblichen Einschränkungen der Mobilität und Lebensqualität. Rekonstruierende = wiederherstellende und korrigierende = berichtigende Eingriffe sollen die Beschwerdefreiheit wiederherstellen und das Gehen ohne Schmerzen ermöglichen.

Zu den Kernkompetenzen unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie gehören:

  • sämtliche Verletzungen und Frakturen = Brüche des Fußes und Sprunggelenks
  • akute & chronische Instabilitäten des Sprunggelenks – z.B. Syndesmose, Außenbandapparat
  • Endoprothetik des oberen Sprunggelenks
  • Versteifungen der Fußwurzel, des oberen und unteren Sprunggelenks
  • Umstellungsosteotomien des Rückfußes bei Fehlstellungen
  • Korrekturen von komplexen Fehlstellungen – Pes cavus, planovalgus etc.
  • Hallux valgus
  • Hallux rigidus
  • Korrektur von Zehdeformitäten – Krallen-, Hammerzehen, Digitus quintus varus
  • Achillessehnennaht und -rekonstruktion – minimalinvasive und offene OP-Verfahren
  • arthroskopische Operationen am Sprunggelenk inklusive Knorpelrekonstruktion – OATS, AMIC, retrograde Anbohrung – bei Knorpelschäden & Osteochondrosis dissecans des Talus
  • operative Therapie des sogenannten Charcot-Fußes – diabetische Osteoarthropathie
  • Operationen bei Tarsaltunnelsyndrom, Mortonscher Neuralgie, Fersensporn = Plantarfasziitis, Haglundexostose

Patienten mit Ellenbogenerkrankungen werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums betreut.

Handerkrankungen & Handchirurgie

Die handchirurgische Versorgung erfolgt in der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie unter Leitung eines Facharztes für Handchirurgie. Sämtliche Verletzungen der Hand ebenso wie Erkrankungen durch Entzündungen, Verschleiß, Tumoren und Infektionen werden bei uns behandelt.

Zu den Kernkompetenzen unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie gehören:

  • Frakturen = Brüche aller Knochen des Handskeletts
  • Verletzungen und Instabilitäten des Bandapparates
  • arthroskopische Operationen des Handgelenkes – z.B. TFCC-Läsion, Ganglion etc.
  • Operationen von Nervenengpasssyndromen – z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom
  • Rekonstruktion von Nerven- und Gefäßverletzungen
  • Chirurgie der Sehnen und des Sehnengleitgewebes – z.B. Tendovaginitis de Quervain, Tendovaginitis stenosans, schnellender Finger
  • Daumensattelgelenksprothese bei Rhizarthrose
  • Arthrosen der Hand- und Fingergelenke – z.B. Versteifungsoperationen, Gelenkersatz
  • Behandlung von Infektionen

Patienten mit Ellenbogenerkrankungen werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums betreut.

Hirnhautentzündung, Neuroborreliose & Gehirnentzündungen

Hirnhautentzündung, Neuroborreliose und Gehirnentzündungen zählen zu den entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems. Bakterien, Viren und selten auch Pilze können das Nervensystem schädigen. Dabei sind leichtere Erkrankungen einzelner Nerven in Armen, Beinen, Rumpf oder Gesicht möglich, aber auch schwere Verläufe bei Befall des Gehirns und der Hirnhäute. Dazu gehören die Gehirnentzündung = Enzephalitis und die Hirnhautentzündung = Meningitis.

Die Erkrankungen können Kopfschmerzen, Gefühlsstörungen und Lähmungen hervorrufen, aber auch psychische Veränderungen und Bewusstseinsverlust bis hin zum Koma verursachen. Die Ursachenforschung muss sehr rasch erfolgen, ebenso die Behandlung mit Antibiotika. In schweren Fällen sind Behandlungen auf unserer interdisziplinären Intensivstation erforderlich. Wichtige Untersuchungen, insbesondere in der Akutphase, sind die Schichtbildgebung des Gehirns in der Computertomographie – kurz CT – und die Entnahme von Nervenwasser = Liquor.

Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems werden in unserer Klinik für Neurologie & Klinische Neurophysiologie behandelt.

Hüft- & Kniegelenksersatz, Schulter-, Ellenbogen- & Sprunggelenksprothesen – Endoprothetik

Erkrankungen und Beschwerden, die eine endoprothetische Versorgung der großen Gelenke erfordern, zählen zu den häufigen Erkrankungen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Sie stellen daher auch einen Schwerpunkt in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie dar. Hierzu zählt neben dem Ersatz des Hüft- und Kniegelenkes auch die Implantation von Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenksprothesen.

In unserem zertifizierten EndoProthetikZentrum liegt der Schwerpunkt auf dem Ersatz oder Austausch von Hüft- und Kniegelenken. Ein Team hochqualifizierter Mitarbeiter aller Berufsgruppen arbeitet eng zusammen und sichert dank der langjährigen Erfahrung der Operateure, der geregelten Behandlungswege und strukturierter Prozesse einen hohen Therapieerfolg. Um den Ansprüchen unserer Patienten auch auf lange Sicht gerecht zu werden, beteiligen wir uns am Endoprothesenregister Deutschland.

Jährlich implantieren wir 400 Erstprothesen an Hüft- und Kniegelenken. Hinzu kommt eine steigende Anzahl von Wechseleingriffen bei Prothesenlockerungen und prothesennahen Knochenbrüchen. Wir setzen sowohl zementfreie als auch zementierte Implantate ein und stimmen dies individuell mit unseren Patienten ab. Viele unserer Patienten können wir gewebeschonend und minimalinvasiv operieren –über einen MIC, OCM-Zugang. Für den Prothesenwechsel an Hüft- und Kniegelenk stehen uns spezielle Implantate zur Verfügung. Liegen große knöcherne Defekte vor, können wir auf humanes Knochenmaterial aus der klinikeigenen Knochenbank zurückgreifen.

Unsere Klinik wurde 2013 von der AOK für besonders gute Versorgungsqualität bei der Hüftgelenksprimärimplantation ausgezeichnet.

Zu den Kernkompetenzen unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie gehören:

  • Hüftendoprothetik – Hüft-TEP
  • Knieendoprothetik – Knie-TEP
  • Schulterendoprothetik – Schulter-TEP
  • Ellenbogenprothetik – Ellenbogen-TEP
  • Sprunggelenksprothetik – OSG-TEP
  • Prothesenwechsel aller genannten Gelenke

Patienten mit endoprothetischen Fragestellungen bzw. Hüft- & Kniegelenksersatz, Schulter-, Ellenbogen- & Sprunggelenksprothesen  werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrum betreut.

Impingement-Syndrom – Engpass-Syndrom

Von einem sogenannten Impingement-Syndrom = Engpass-Syndrom spricht man, wenn es im Schultergelenk zu eng ist. Die Verengung befindet sich unter dem knöchernen Schulterdach = Subakromialraum, also unter dem Knochen, unter dem das Schultergelenk liegt. Beim seitlichen Anheben des Armes kommen die Sehne der Rotatorenmanschette und der Oberarmknochen dem knöchernen Schulterdach zu nah. Durch diese Enge, die ständige Belastung und das Einklemmen der Sehne entstehen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen. Es kann zudem zu Reizungen, Entzündungen von Rotatorenmanschette und Schleimbeuteln oder einer Schädigung der Rotatorenmanschette kommen.

Unterschieden wird zwischen dem primären und sekundären Impingement-Syndrom. Das primäre Impingement-Syndrom ist das oben beschriebene. Die sekundären Formen des Impingement-Syndroms bedeuten im Wesentlichen Fehlstellungen der Schulter beziehungsweise Instabilitätsprobleme bei Sportlern. Bei dieser Variante der Erkrankung muss die zugrundeliegende Ursache behandelt werden.

Behandelt wird das Impingement-Syndrom zunächst konservativ mit Hilfe von schmerzstillenden Medikamenten, Spritzen in die Schleimbeutel, Physiotherapie oder Stoßwellentherapie.

Bringen diese Behandlungen nicht das gewünschte Ergebnis, erfolgt eine minimalinvasive Schulterarthroskopie = Gelenkspiegelung der Schulter. Bei diesem Eingriff, der sogenannten arthroskopischen Akromioplastik, wird per Schlüssellochchirurgie ein Teil des knöchernen Schulterdachs = Akromion abgetragen, um den Raum unterhalb des Schulterdachs zu erweitern. Hierbei wird gleichzeitig der Schleimbeutel entfernt = Bursektomie – ebenfalls minimalinvasiv.

Patienten mit Erkrankungen an der Schulter werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums und unseres zertifizierten Schulterzentrums betreut.

Kalkschulter

Bei der Kalkschulter = Tendinosis calcarea sind Verkalkungen und Kalkablagerungen innerhalb des Schultergelenks zu finden – in der Regel am Ansatz zwischen dem Schulterdach und den Sehnen, die am Kopf des Oberarmknochens verlaufen, am häufigsten in der Sehne des sogenannten Musculus supraspinatus = Obergrätenmuskel, einer der Muskeln der Rotatorenmanschette.

Wie genau die Kalkablagerungen entstehen ist unklar. Vermutet wird, dass eine Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette oder auch die erhöhte Druckbelastung der Sehne durch ein Engpass-Syndrom Ursachen sein können.

Die Kalkschulter lässt sich im Röntgenbild gut erkennen. Je nach Ausprägung wird die Erkrankung konservativ oder auch minimalinvasiv mittels einer Schulterarthroskopie behandelt, um die Kalkdepots und gegebenenfalls den entzündeten Schleimbeutel arthroskopisch zu entfernen.

In einer bereits operierten Schulter sammeln sich in der Regel keine Kalkablagerungen mehr an – bei etwa 20 bis 30 Prozent der Patienten tritt die Kalkschulter aber häufig auch auf der Gegenseite auf.

Patienten mit Erkrankungen an der Schulter werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums und unseres zertifizierten Schulterzentrums betreut.

Kinderorthopädie

Die Kinderorthopädie ist ein Schwerpunkt in unserer Klinik für Kinderchirurgie und der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie. In Kooperation mit der Klinik für Neonatologie beginnt die orthopädische Betreuung unserer Jüngsten direkt nach der Geburt.

Angeborene Fehlbildungen werden auf diese Weise frühzeitig erkannt und die notwendigen Therapien umgehend eingeleitet.

Reifungsstörungen der Hüfte werden durch die Ultraschalldiagnostik sicher erkannt. Die weitere Therapie erfolgt je nach Sonographiebefund mit Repositions- und Retentionsbandagen. Sollte eine Restdysplasie zurückbleiben, werden befund- und altersabhängig operative Maßnahmen am Hüftgelenk und / oder Beckenosteotomien angeboten.

Fußfehlbildungen werden in der Regel zunächst konservativ therapiert. Spätere kleine operative Maßnahmen ermöglichen eine vollständige Korrektur. Insbesondere der sogenannte Klumpfuß kann durch eine frühzeitige Gipsbehandlung nach Ponseti sehr gut korrigiert werden.

Zu unseren Kernkompetenzen gehören unter anderem folgende Therapien & Behandlungen:

  • Therapie des kindlichen Klumpfußes, Sichelfußes, Hackenfußes, Plattfußes, Senkfußes
  • Therapie der Hüftgelenksdysplasie
  • Therapie des Morbus Perthes = Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes
  • Epiphysiolysis capitis femoris = Abrutschen des Hüftkopfes
  • Therapie der Patellaluxation = Kniescheibenverrenkung
  • Therapie des X- und O-Beines
  • Extremitätenverlängerungen bei Wachstumsstörungen

Oft Gesucht

Kontakt:
St. Bernward Krankenhaus GmbH
Treibestraße 9
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 90-0
E-Mail: info@bernward-khs.de

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text das generische Maskulinum. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir alle Geschlechter ansprechen.
Nach oben scrollen