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Gutartige Prostatavergrößerung

Unter dem Begriff benigne Prostatahyperplasie versteht man die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse = Prostata. Sie tritt meist bei Männern auf, die älter als 50 Jahre sind. Die Vergrößerung der Prostata drückt auf die Blase und die Harnröhre und engt sie ein.

Die Beschwerden sind häufiges Wasserlassen, abgeschwächter Harnstrahl, Restharnbildung = Blase entleert sich nicht komplett, nächtliches Wasserlassen = Nykturie und ein plötzlicher starker Drang Wasserlassen zu müssen. In einigen Fällen kann es dazu kommen, dass Wasserlassen gar nicht mehr möglich ist = Harnverhalt, sodass ein Katheter eingelegt werden muss.

Behandelt wird die gutartige Prostatahyperplasie bei leichten Beschwerden mit Medikamenten. Sollten diese nicht ausreichen, ist eine Operation mittels Blasenspiegelung möglich, bei der die Anteile der Prostata ausgeschält werden, die die Harnröhre einengen. Dies ist auch mittels verschiedener Laserbehandlungen möglich. Auch eine Abtragung des Gewebes mittels Wasserdampf oder Wasserstrahl kommt bei kleinen Prostatae in Frage. Bei sehr starker Vergrößerung ist teilweise eine Operation mittels Bauchschnitt oder dem Da-Vinci-Operationssystem notwendig. Der Krankenhausaufenthalt beschränkt sich, je nach Verfahren, meist auf wenige Tage.

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus ist die Behandlung von Patienten mit Prostatahyperplasie. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da Vinci OP-Roboter zur Verfügung.

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Kontakt:
St. Bernward Krankenhaus GmbH
Treibestraße 9
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 90-0
E-Mail: info@bernward-khs.de

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text das generische Maskulinum. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir alle Geschlechter ansprechen.
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