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Chronische koronare Herzerkrankung
Die Verkalkung = Sklerose der Herzkranzgefäße = Koronare Herzerkrankung – kurz KHK – ist eine der häufigsten Erkrankungen. Als chronische Erkrankung muss sie verlangsamt werden, um einem sonst drohenden Herzinfarkt entgegenzuwirken. Hierbei spielen die Analyse und Behandlung der Risikofaktoren – z.B. Rauchen, Bluthochdruck, Cholesterin – und regelmäßige kardiologische Untersuchungen mit Ultraschall = Echokardiografie eine wichtige Rolle. Die Symptome sind vielfältig, umfassen aber oft Druckgefühl oder Schmerzen in der Brust = Angina pectoris und Luftnot.
Treten neue Beschwerden auf, oder verstärken sich die bekannten, erfolgt der Ausschluss eines akuten Herzinfarktes mit Hilfe eines Elektrokardiogramms – kurz EKG – und entsprechenden Blutuntersuchungen. Hiernach können Belastungsuntersuchungen – wie z.B. Stress-Echo und Stress-MRT – Durchblutungsstörungen aufzeigen.
Die Betrachtung der Herzkrankgefäße in der Computertomographie des Herzens – kurz Kardio-CT – gibt Aufschluss über die Kalk-Last und mögliche neue Engstellen der Herzkranzgefäße. Eine Verbesserung der medikamentösen Therapie bringt oft Erleichterung. Im Zweifelsfall müssen über eine Herzkatheteruntersuchung die Gefäße angesehen und mit einem Stent = Gefäßröhrchen versorgt werden.
Unser Team in der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie & Internistische Intensivmedizin – Medizinische Klinik I bietet das gesamte Spektrum der modernen Herztherapie an.
