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18 Millionen Euro für den Neubau
Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi hat am 11. Februar zwei Förderbescheide aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm 2024 – IPR 2024 – übergeben. Am Mittag besuchte der Minister zunächst das Wahrendorff Klinikum Köthenwald in Sehnde, Region Hannover, im Anschluss das St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim. Im Rahmen des IPR 2024 kommen dem katholischen Schwerpunktkrankenhaus mit seinem breiten Leistungsspektrum 18 Millionen Euro für den Neubau des Eltern-Kind-Zentrums zugute. Hier sollen künftig die Geburtshilfe, die Gynäkologie und die Kinderklinik inklusive der Intensivstation für Frühgeborene vereinigt werden. Darüber hinaus werden auch die Geriatrie und die Palliativstation in den Neubau verlagert sowie die zentrale Notaufnahme vergrößert. Die Gesamtförderung für den Neubau durch das Land beträgt 58 Millionen Euro. Das gesamte Bauvolumen umfasst rund 90 Millionen Euro, die Differenz zwischen der Fördersumme und den Gesamtkosten trägt das Krankenhaus selbst. „Die finanzielle Förderung unseres Neubaus durch das Land Niedersachsen wissen wir enorm zu schätzen, gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen“, sagt Karen Thiele, Geschäftsführerin des St. Bernward Krankenhauses.
Bei einer gemeinsamen Begehung der Baustelle gaben Thiele, der Geschäftsführer des Elisabeth Vinzenz Verbunds, Stefan Fischer, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. med. Georg von Knobelsdorff sowie Architekt Frank Schonhoff einen Einblick in den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. „Unser Projekt Neubau hat im vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht“, stellt Thiele fest. „Im Sommer haben wir den fertiggestellten Rohbau mit einem Richtfest eingeweiht und mit der Innenausstattung des Gebäudes begonnen.“ Auch zum Eltern-Kind-Zentrum, das auf drei Etagen des Neubaus untergebracht sein wird, gebe es Neuigkeiten: „Mit thea haben wir einen Namen für das Zentrum gefunden, der zum einen eng mit der Geschichte unseres Hauses verbunden ist – Sr. M. Theodora Franzen war die erste Krankenhausoberin des St. Bernward Krankenhauses – und zum anderen perfekt zur Geburtshilfe passt: thea bedeutet Gottes Geschenk.“
Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi spricht von einem Herzensprojekt: „Werdende Eltern, die naturgemäß besonders nervös sind, finden hier eine harmonische Atmosphäre, die zugleich den hohen medizinischen Anforderungen entspricht. Der Neubau stärkt nicht nur das Krankenhaus selbst, sondern auch die Versorgung in der gesamten Region. Gute Voraussetzungen für einen gelingenden Start ins Leben.“
Thiele rechnet damit, den Neubau und das Eltern-Kind-Zentrum thea Ende 2026 in Betrieb nehmen zu können. „Die werdenden Eltern können sich aber auch schon jetzt in unserer neuen thea-App über unseren Neubau und alle Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett informieren.“
© Pressemitteilung: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Foto: St. Bernward Krankenhaus GmbH


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