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Schulterinstabilität

Eine Schulterinstabilität entsteht, wenn der relativ große Kopf des Oberarmknochens aus der im Verhältnis kleinen, knöchernen Gelenkpfanne nach vorn, unten oder hinten herausrutscht. Bei diesem Verrenken oder auch Auskugeln des Schultergelenks spricht man auch von einer Schulterluxation oder Schultergelenkluxation.

Ursache einer Schulterluxation sind zumeist Unfälle, Stürze oder ein starkes Verreißen der Schulter = traumatische Schulterluxation. Wenn der Oberarmknochen aus der Gelenkpfanne springt, können Verletzungen an der Gelenkkapsel, der Knorpellippe = Labrum glenoidale, den Bändern, Nerven, Knorpeln oder Knochen entstehen. Durch diese Verletzungen kann nach Einrenken = Reposition der Schulter weiterhin eine Schulterinstabilität bestehen.

Bei Menschen, die generell ein sehr weiches Bindegewebe und schwache Bänder haben, kann es bereits bei alltäglichen Tätigkeiten zu einer Schulterluxation kommen = habituelle Schulterluxation.

Die habituelle Schulterluxation wird in der Regel konservativ behandelt. Bei der traumatischen Schulterluxation hängt es vom Verletzungsgrad ab, ob eine konservative oder eine operative Behandlung die Therapie der Wahl ist. Als operative Therapiemethode ist die Schulterarthroskopie gut geeignet, um die Stabilität der Schulter wiederherzustellen.

Patienten mit Erkrankungen an der Schulter werden in unserer Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres zertifizierten EndoProthetikZentrums und unseres zertifizierten Schulterzentrums betreut.

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Kontakt:
St. Bernward Krankenhaus GmbH
Treibestraße 9
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 90-0
E-Mail: info@bernward-khs.de

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text das generische Maskulinum. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir alle Geschlechter ansprechen.
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