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Osteoporose
Osteoporose ist eine Erkrankung des Skelettsystems. Bei dieser Erkrankung geraten der Auf- und Abbau von Knochensubstanz aus dem Gleichgewicht. Die Knochendichte nimmt immer mehr ab und der Knochen wird brüchig = porös. Osteoporose entwickelt sich meist schleichend. Erst wenn die Erkrankung voranschreitet, entstehen körperliche Beschwerden z.B. Schmerzen im Rücken, den Beinen und Armen. Die Beschwerden weisen jedoch oft keinen spezifischen Charakter auf. Sie werden daher häufig erst spät als Osteoporose-Symptome erkannt. Die Stabilität der betroffenen Knochen kann so stark abnehmen, dass es sogar zu Knochenbrüchen – zu sogenannten Spontanfrakturen kommen kann. Im fortgeschrittenen Stadium der Osteoporose treten solche Frakturen vermehrt auf. Meist handelt es sich um hüftnahe Knochenbrüche – z.B. die Oberschenkelhalsfraktur, Brüche des Ober- und Unterarmes oder einzelner Wirbelkörper der Wirbelsäule. Die Behandlung erfolgt in der Regel medikamentös, beinhaltet aber eine Veränderung des Lebenswandels – z.B. eine angepasste Ernährung und Bewegung. Außerdem ist es wichtig, Stürzen vorzubeugen, die ein erhöhtes Knochenbruch-Risiko bedeuten.
Unsere Klinik für Geriatrie & Neurogeriatrie behandelt auch Patienten mit Osteoporose. Die Versorgung umfasst die gesamte Diagnostik und Therapie.
Siehe auch: Sturzneigung
