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Unsere Schwerpunkte – Klinik für Thoraxchirurgie

Bei vielen Lungenerkrankungen kann eine operative Therapie zum Heilungserfolg beitragen. Für unsere Patienten, die an gut- oder bösartigen Erkrankungen der Lunge leiden, entwickeln wir spezielle, individuelle Therapieverfahren – zum Beispiel operative 3D-Verfahren – in Zusammenarbeit mit unseren jeweiligen Partnern. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Erkrankungen, die wir schwerpunktmäßig in unserer Klinik behandeln.

Kernkompetenzen

Brustwand- & Brustkorbverletzungen

Die Brustwand des Thorax = Brustkorb setzt sich aus der Brustwirbelsäule, den Rippen, dem Brustbein, der dazugehörigen Muskulatur und weiteren Gewebestrukturen zusammen. Wird der Brustkorb verletzt, zum Beispiel bei einem Unfall, kann es zu einer Ansammlung von Blut = Hämatothorax oder einer Ansammlung von Luft = Pneumothorax im Thorax kommen.

In der Regel operieren wir derartige Verletzungen minimalinvasiv = thorakoskopisch. Dabei legen wir zwei bis drei kleine Zugänge, um den Brustkorb zu untersuchen und im Anschluss die Verletzung bzw. Erkrankung zu beheben. Auch angeborene oder erworbene Fehlbildungen des Brustkorbes – zum Beispiel Kiel- oder Trichterbrust – behandeln wir operativ im Rahmen einer sogenannten Nussoperation.

Patienten mit Brustwand- & Brustkorbverletzungen werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Siehe auch: Trichterbrust, Zwerchfelldefekte & angeborene Fehlbildungen der Lunge

Erkrankungen im Mittelfellraum

Beim Mittelfellraum = Mediastinum handelt es sich um einen Gewebsraum, der hinter dem Brustbein liegt und vom Hals bis zum Zwerchfell verläuft.

Hier liegen eine Vielzahl wichtiger Organsysteme und Leitungsbahnen, unter anderem die sogenannte Thymusdrüse. In unserer Klinik behandeln und operieren wir schwerpunktmäßig gut- und bösartige Erkrankungen der Thymusdrüse – unter anderem bei Thymom oder der neuromuskulären Erkrankung Myasthenia gravis – und andere Tumorerkrankungen im Mittelfellraum. Wenn möglich, operieren wir minimalinvasiv, das heißt per Schlüssellochmethode.

Patienten mit Erkrankungen im Mittelfellraum werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Luftröhrenerkrankungen

Die Luftröhre = Trachea ist die Verbindung des Atemweges zwischen dem Kehlkopf und dem Bronchialsystem = Luftwegesystem der Lunge und dient der Luftleitung. Sie hat eine Länge von etwa zehn bis 13 Zentimeter.

Erkrankt die Luftröhre oder das umliegende Gewebe – zum Beispiel an einem Tumor – können Engstellen = Stenosen entstehen, die je nach Schweregrad Atemnot verursachen. In unserem thoraxchirurgischen Zentrum operieren und entfernen wir verengte Luftröhrenabschnitte und stellen gleichzeitig wieder einen intakten Luftweg zur Lunge her.

Patienten mit Erkrankungen der Luftröhre werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Lungenemphysem

Beim Lungenemphysem kommt es zu einer Überblähung und Zerstörung der endständigen Lungenanteile. Häufig sind es starke Raucher, die aufgrund der Schädigungen und Entzündungen ihres Bronchialsystems am Lungenemphysem erkranken. Bei jüngeren Patienten kann die Überblähung auch durch einen Enzymmangel  –Alpha1 Antitypsinmangel – bedingt sein. Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem werden immer von einem interdisziplinären Team bestehend aus Atemtherapeuten, Krankengymnasten, Pneumologen und Thoraxchirurgen behandelt.

Je nach Verlauf ist eine Entfernung der erkrankten Lungenbläschen oder ganzer Gewebeabschnitte = Lungenvolumenoperation unumgänglich. Eine Alternative hierzu stellt die in unserer Klinik für Pneumologie angebotene Implantation von Ventilsystemen dar.

Patienten mit Lungenemphysem werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Lungenrundherd

Der Rundherd ist eine Gewebestruktur, die überall einzeln in der Lunge auftreten kann. Er kann sowohl gut- als auch bösartig sein. Die Bewertung solcher pulmonaler Rundherde mit den entsprechenden weiteren Konsequenzen für die Therapie – zum Beispiel einer minimalinvasiven Operation – oder weitere Diagnostik – wie z.B. eine Lungenspiegelung – ist unsere tägliche Aufgabe. Die Entscheidung über invasive und diagnostische Maßnahmen erfordert die maximale Erfahrung und Expertise des Arztes in engster Kooperation mit dem Patienten.

Patienten mit Lungenrundherden werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Lungentumore

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik für Thoraxchirurgie am St. Bernward Krankenhaus ist die Diagnostik und Therapie gut- und bösartiger Lungenerkrankungen, insbesondere des Bronchialkarzinoms = Lungenkrebs.

Je nach Art, Lage und Schweregrad der Krebserkrankung bieten wir unterschiedliche Operationsmethoden an. Ihr persönlicher Vorteil bei der Behandlung in unserem fachübergreifenden Lungenzentrum liegt nicht nur in der Spezialisierung und der großen Erfahrung der Ärzte am Zentrum selbst, sondern auch in der engen Kooperation und Vernetzung mit allen an der Behandlung von Lungenkrebserkrankungen beteiligten Fachdisziplinen, zum Beispiel Pneumo-Onkologie, Thoraxchirurgie, Strahlentherapie oder Hämato-Onkologie. Gemeinsam entwickeln wir in unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum und fachübergreifendem Lungenzentrum individuelle, optimal auf den Patienten abgestimmte Therapieverfahren.

Patienten mit Lungentumoren werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Metastasenentfernung

Metastasen durch Tumore an anderen Organen bedeuten nicht das Ende aller therapeutischen Möglichkeiten. Sind aufgrund einer Krebserkrankung Metastasen = Absiedlungen oder Tochtergeschwüre entstanden, kann es medizinisch sinnvoll und notwendig sein, diese zu entfernen und so die Lebensqualität der Patienten zu erhalten und zu verbessern und die Lebenszeit zu verlängern.

Dies erfolgt in enger Abstimmung mit den behandelnden Fachärzten unserer Klinik für Hämatologie, Onkologie & Immunologie – Medizinische Klinik II. Durch den Einsatz neuartiger Operationstechniken können wir sehr gewebeschonende Eingriffe vornehmen. Bei mehreren Metastasen können wir durch die minimalinvasive Entfernung einer Metastase und der anschließenden gentechnologischen Untersuchung die Tumorart bestimmen und die bestehende Therapie gegebenenfalls anpassen und erweitern.

Patienten mit Metastasen werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Pneumothorax – Lungenriss

Ein Pneumothorax ist eine Ansammlung von Luft zwischen Lunge und Brustwand. Die Ursache hierfür können kleine geplatzte Bläschen an der Lungenoberfläche sein. Es kann ein gefährlicher Überdruck auf die Restlunge, das Herz und die großen Gefäße entstehen. Symptome sind plötzlicher Schmerz und eine zunehmende Luftnot. In diesem Fall muss der Thorax schnellstmöglich mit Anlegen einer Drainage entlastet werden.

Sollte nach erster Behandlung mit einer Drainage ein erneuter Pneumothorax auftreten, nehmen wir eine minimalinvasive Operation – kurz VATS – zur Entlastung des Brustkorbes vor. Dabei werden über zwei bis drei Zugänge die geplatzten Lungenbläschen entfernt und Abschnitte des Rippenfells entfernt. So leiten wir Verwachsungen der Lunge mit dem Brustkorb ein, die einen neuen Kollaps der Lunge verhindern.

Patienten mit Pneumothorax werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Rippenfellerguss

Bei einigen Erkrankungen – zum Beispiel Lungenentzündung, Lungenkrebs, Lungenmetastasen – kann es zu einem Rippenfellerguss, dh. einer Ansammlung von Flüssigkeit zwischen der Brustwand und der Lunge kommen, die – je nach Ausmaß – Luftnot verursachen kann.

Um die Ursache dieser Flüssigkeitsansammlung zu klären, wählen wir fast immer eine endoskopische = thorakoskopische, das heißt minimalinvasive Vorgehensweise: Durch ein oder zwei kleine, etwa ein bis zwei Zentimeter große Zugänge führen wir eine hochauflösende Kamera in den Brustkorb und können so die Diagnose erstellen und die passende Therapie einleiten.

Ist eine bösartige Erkrankung Ursache des Ergusses bewiesen, kann in demselben Eingriff auch eine Verklebung der Lunge mit dem Rippenfell erfolgen. Hierbei wird ein spezielles Pulver (Talkum) in den Brustkorb eingestäubt.

Patienten mit Rippenfellerguss werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Rippenfelltumore – Pleuramesotheliom

Bösartige Erkrankungen des Rippenfells – z.B. das Pleuramesotheliom  – werden häufig durch jahrelanges Einatmen von Asbest verursacht.

Wir behandeln Patienten, die an einem Pleuramesotheliom erkrankt sind, in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten unseres Onkologischen Zentrums. Wenn notwendig und möglich, entfernen wir den Tumor aus der Lunge und gegebenenfalls den umliegenden Organen.

Patienten mit Bösartigen Erkrankungen des Rippenfells werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Übermäßiges Schwitzen – Hyperhidrose

Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet an Hyperhidrose = übermäßigem Schwitzen der Hände und der Achseln. Obwohl der genaue Mechanismus nicht bekannt ist, wissen wir, dass eine Störung im sympathischen Nervensystem die Ursache für dieses Leiden ist. In der Regel wird die Hyperhidrose konservativ und medikamentös behandelt.

Sollten diese Therapien nicht den erwünschten Erfolg bringen, können wir die Erkrankung in unserer Klinik auch operativ behandeln: Durch einen wenige Millimeter großen, später kaum sichtbaren Schnitt in der Achsel entfernen wir dauerhaft einen kleinen Nerv zwischen der zweiten und vierten Rippe.

Patienten mit Hyperhidrose werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie behandelt.

Vereiterung der Brusthöhle & Lungenfell – Pleuraempyem

Vereiterungen der Brusthöhle = Pleuraempyem bzw. des Lungenfells = Pleura entstehen meist aufgrund bakterieller Infektionen und sind fast immer die Folge einer vorausgegangenen Lungenentzündung.

Dies kann zu einer chronischen Vereiterung der Pleurahöhle führen. Nach einer gewissen Zeit kann sich eine Verhärtung = Schwarte auf Lunge und Rippenfell bilden, die eine verminderte Ausdehnung der Lunge zur Folge hat – der Patient kann nicht mehr beschwerdefrei atmen.

In unserer Klinik lösen und behandeln wir Vereiterungen und Verschwartungen des Lungenfells operativ und dehnen die Lunge aus, um so eine Heilung zu ermöglichen. Je nach Verlauf und Stadium kann der Eingriff minimalinvasiv, das heißt per Schlüssellochtechnik als VATS = video-assistierte Thoraxchirurgie erfolgen. Sind bereits zu viele Vernarbungen entstanden, operieren wir mit offener Technik.

Patienten mit Vereiterung der Brusthöhle oder Vereiterung des Lungenfells werden in unserer Klinik für Thoraxchirurgie in enger Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Pneumologie – Medizinische Klinik IV behandelt. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres Lungenzentrums und unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum betreut.

Operative Therapien

Wir sind eine thoraxchirurgische Klinik – aber operieren ist nicht gleich operieren. Je nach Krankheitsbild setzen wir bei unseren Operationen verschiedene Techniken ein, die wir Ihnen auf dieser Seite vorstellen möchten.

Minimalinvasive Chirurgie

Die minimalinvasive Chirurgie (thorakoskopische Chirurgie) bezeichnet als Oberbegriff operative Eingriffe mit der kleinstmöglichen Verletzung von Haut und Weichteilen. Die sogenannte Schlüssellochtechnik erlaubt über ein hoch spezialisiertes Kamera- und Videosystem einen umfassenden, dreidimensionalen Einblick in das Körperinnere - in diesem Fall den Thorax - und somit die Möglichkeit zu einer unmittelbaren operativen Versorgung. Diese ist gleichwertig mit dem Verfahren der Schnittoperation (offene Chirurgie). Aufgrund der kleinen Schnitte haben die meisten Patienten nach der Operation geringere Schmerzen und erholen sich deutlich schneller.

Aufgrund der stetigen Weiterentwicklung der thorakoskopischen Operationsverfahren in unserem Hause sind auch hochkomplexe Operationen wie zum Beispiel die videounterstütze Entfernung eines Lungenlappens möglich.

Offene Chirurgie

Die offene Chirurgie umfasst zum Teil hochkomplexe Operationen und Operationstechniken, die nicht unter minimalinvasiven Kriterien erfolgen können – zum Teil aus technischen Gründen oder weil eine sichere und vollständige Behandlung nicht gewährleistet werden kann. Ein Beispiel hierfür sind bronchoplastische Verfahren, die bei Tumorpatienten zum Einsatz kommen. Bei diesen Operationen werden die gesunden Anteile der Lunge nach Entfernung des tumortragenden Gewebes an zentraler Stelle wieder zusammengenäht. Auch angioplastische Verfahren erfolgen in einer offenen Operation. Wie bei den bronchioplastischen Verfahren wird zunächst das vom Tumor befallene Gewebe entfernt. Im Anschluss stellen unsere Operateure die arterielle und venöse Gefäßversorgung wieder her, um die Durchblutung des verbliebenen, gesunden Lungenanteils zu sichern.

Moderne Operationssäle und -instrumente, gut ausgebildete Schwestern und Pfleger sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Anästhesie und den anderen operativen Abteilungen unseres Krankenhauses ermöglichen es uns, Eingriffe in der Thoraxchirurgie sicher und sehr komplikationsarm durchzuführen. Nach der Operation unterstützen wir unsere Patienten, damit sie so schnell wie möglich ihre Beweglichkeit und Selbstständigkeit wiedererlangen. Auch die Entlassung unserer Patienten planen wir unter Einbeziehung des Umfeldes frühzeitig. Mit diesen Maßnahmen möchten wir Ihren Krankenhausaufenthalt so kurz wie möglich gestalten.

Multiorganchirurgie (Operative Versorgung mehrerer Organe)

Bei der Multiorganchirurgie erfolgen die operative Versorgung mehrerer Organe und die funktionelle Wiederherstellung der lebenswichtigen Organfunktionen in einem einzigen Eingriff.

In der Thoraxchirurgie wird diese Methode bei sogenannten "Pancoast"-Tumoren eingesetzt. Dieser Tumor ist ein meist rasch fortschreitender peripherer (am Rande liegender) Lungenkrebs im Bereich der Lungenspitze. Bedingt durch sein schnelles Wachstum kann der Tumor auf Rippen, Weichteile des Halses, Armnerven und Wirbel übergreifen. Ziel des Eingriffs ist die Entfernung aller vom Tumor befallenen Organ- und Gewebeanteile (zumeist an Lunge und Rippen) bei zeitgleicher plastischer und funktioneller Wiederherstellung der Brustwand.

Dank der schonenden Operationsverfahren in der modernen Chirurgie sind solche Eingriffe auch bei älteren Patienten oder bei Patienten mit einer Vielzahl von Begleiterkrankungen möglich.

Palliativchirurgie

Ziel der Palliativmedizin ist es, dem Patienten ein beschwerdefreies/-armes und wenn möglich schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Ist eine Krebserkrankung bereits weit fortgeschritten und eine Heilung nicht mehr möglich, kommen in der Palliativchirurgie verschiedene operative Therapiemöglichkeiten zum Einsatz. Alle dienen dazu, die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen zu erhalten und zu verbessern und zum Beispiel Durst und Übelkeit zu vermeiden sowie Schmerzen zu lindern.

Moderne Operationstechniken, gut ausgebildete Pflegekräfte und Ärzte sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Onkologischen Zentrum, der Schmerztherapie und der Palliativstation ermöglichen es uns, unsere Patienten bestmöglich und individuell palliativmedizinisch zu versorgen. Das Selbstbestimmungsrecht unserer Patienten und die Wünsche der Patienten und Angehörigen sind uns dabei besonders wichtig.

Chefarzt | Dr. med. Andreas Simon
Klinik für Thoraxchirurgie

Sekretariat | Petra Luckwald
Tel.: 05121 90-1278 | Fax: 05121 90-1780
E-Mail-Kontakt
Weitere Infos auch in unserer Sprechzeitenübersicht.

Oft Gesucht

Kontakt:
St. Bernward Krankenhaus GmbH
Treibestraße 9
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 90-0
E-Mail: info@bernward-khs.de

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text das generische Maskulinum. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir alle Geschlechter ansprechen.

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