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Unsere Schwerpunkte – Klinik für Urologie
In unserer Klinik für Urologie behandeln wir Patienten mit urologischen Erkrankungen – stationär und ambulant. Je nach Befund arbeiten wir eng mit unseren anderen Fachkliniken zusammen und ziehen die entsprechenden Kollegen hinzu. Unser Fachgebiet teilt sich in spezielle Bereiche und Erkrankungen auf, die wir Ihnen hier erläutern möchten. So erhalten Sie einen Überblick über unser Leistungsspektrum.
Kernkompetenzen
Blasenkrebs = Blasenkarzinom ist ein bösartiger Tumor der Harnblase. Er geht meist von der Schleimhaut der Blase aus. Als Risikofaktoren gelten Rauchen und chemische Stoffe – sogenannte aromatische Amine. Der Blasenkrebs wird meist durch eine Blasenspiegelung erkannt, die aufgrund von schmerzlosem Blut im Urin = Makrohämaturie durchgeführt wird.
Solange der Blasenkrebs auf die Schleimhaut begrenzt ist, lassen sich die Tumore mittels Blasenspiegelung = Zystoskopie abtragen. Behandlung und Heilungschancen des Blasenkrebses hängen also davon ab, wie weit der Tumor bereits in die Blasenwand hineingewachsen ist. Wächst der Tumor nur oberflächlich oder nur geringfügig in die Tiefe, kann er mit einer Elektroschlinge von innen durch eine sogenannte Transurethrale Resektion von Blasengewebe – kurz TUR-B – abgetragen werden. Kann der Blasenkrebs mit einer TUR-B von innen ausgeschält werden, bleibt die eigene Blase erhalten. Bei Tumoren, die bereits bis in die Muskulatur der Blase eingewachsen sind, muss meist die Blase komplett entfernt werden. Der Urin wird dann über eine künstliche Harnableitung = Urostoma in ein Darmteilstück geleitet, das wiederum aus der Haut ausgeleitet wird – durch ein sogenanntes Ileumconduit – oder es wird aus Darm eine neue Blase – eine sogenannte Neoblase – geformt. Diese wird im Körper wieder an die Harnröhre angenäht und sitz so an ursprünglicher Stelle.
Diese Operationen lassen sich auch minimalinvasiv mit dem Da-Vinci-Operationssystem durchführen, sodass die Komplikationsrate und die Dauer des Krankenhausaufenthaltes stark reduziert werden können.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus ist die Behandlung von Patienten mit Blasenkrebs. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da Vinci Xi OP-Roboter zur Verfügung. Alle Patienten werden in Tumorkonferenzen vorgestellt und durch unser Uroonkologisches Zentrum betreut. Eine der Kernkompetenzen unserer Klinik für Hämatologie, Onkologie & Immunologie – Medizinische Klinik II ist zudem die medikamentöse Behandlung von Patienten mit Blasenkrebs. Darüber hinaus werden sie im Rahmen unseres zertifizierten Onkologischen Zentrums betreut.
Unter dem Begriff benigne Prostatahyperplasie versteht man die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse = Prostata. Sie tritt meist bei Männern auf, die älter als 50 Jahre sind. Die Vergrößerung der Prostata drückt auf die Blase und die Harnröhre und engt sie ein.
Die Beschwerden sind häufiges Wasserlassen, abgeschwächter Harnstrahl, Restharnbildung = Blase entleert sich nicht komplett, nächtliches Wasserlassen = Nykturie und ein plötzlicher starker Drang Wasserlassen zu müssen. In einigen Fällen kann es dazu kommen, dass Wasserlassen gar nicht mehr möglich ist = Harnverhalt, sodass ein Katheter eingelegt werden muss.
Behandelt wird die gutartige Prostatahyperplasie bei leichten Beschwerden mit Medikamenten. Sollten diese nicht ausreichen, ist eine Operation mittels Blasenspiegelung möglich, bei der die Anteile der Prostata ausgeschält werden, die die Harnröhre einengen. Dies ist auch mittels verschiedener Laserbehandlungen möglich. Auch eine Abtragung des Gewebes mittels Wasserdampf oder Wasserstrahl kommt bei kleinen Prostatae in Frage. Bei sehr starker Vergrößerung ist teilweise eine Operation mittels Bauchschnitt oder dem Da-Vinci-Operationssystem notwendig. Der Krankenhausaufenthalt beschränkt sich, je nach Verfahren, meist auf wenige Tage.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus ist die Behandlung von Patienten mit Prostatahyperplasie. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da Vinci OP-Roboter zur Verfügung.
Der unkontrollierte Urinverlust = Harninkontinenz wird in eine Drang- und eine Stress- oder Belastungsinkontinenz unterteilt.
Während die Dranginkontinenz durch eine „überaktive“ Blase ausgelöst sein kann, ist die Belastungsinkontinenz durch Druckerhöhungen im Bauchraum und einen geschwächten Schließmuskel bedingt. Bei der Stress- oder Belastungsinkontinenz kommt es je nach Ausprägung beim Niesen, Aufstehen oder Gehen zu einem Urinverlust. Dies kann bei Frauen unter anderem nach Geburten und bei Männern nach Prostataoperationen der Fall sein.
Die Dranginkontinenz kann zum Beispiel durch die Injektion von Botox in die Harnblasenwand behandelt werden. Dies geschieht über eine Blasenspiegelung. Bei Männern müssen andere Ursachen wie eine Prostatavergrößerung ausgeschlossen werden.
Die Stress- oder Belastungsinkontinenz kann je nach Ursache durch Einlage von Bändern, eine Beckenbodenrekonstruktion, Pessar-Einlage (Frau) oder den Einbau eines künstlichen Schließmuskels (Mann) erfolgen.
Harnröhrenengen = Harnröhrenstriktur oder Urethrastriktur genannt – können angeboren sein oder erst später auftreten.
Mögliche Ursachen für eine neu aufgetretene Harnröhrenenge können Verletzungen der Harnröhre, Infektionen, Operationen oder Manipulationen der Harnröhre sein. Es tritt ein abgeschwächter Harnstrahl auf, häufigeres Wasserlassen, das Gefühl, die Blase nicht komplett entleeren zu können und zum Teil ein kompletter Harnröhrenverschluss.
Behandelt werden Harnröhrenengen durch Schlitzung oder Lasern = Urethrotomie der Harnröhre im Rahmen einer Blasenspiegelung. In leichten Fällen kann eine Weitung = Bougierung der Enge helfen, jedoch ist dieser Effekt meist nicht anhaltend. Bei längerstreckigen Engen oder wiederkehrenden Harnröhrenengen erfolgt eine Operation. Es wird eine Harnröhrenplastik gemacht, bei der die Enge mittels Einsatz von z.B. Mundschleimhaut geweitet wird.
Zu den Schwerpunkten unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus gehört auch die Behandlung von Patienten mit Harnröhrenengen. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da Vinci OP-Roboter zur Verfügung.
Bei der Inkontinenz können die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen ihren Harn oder Stuhl ganz oder teilweise nicht mehr halten. Die Ursachen sind vielfältig. Oft beruht die Harninkontinenz auf einer Störung im System aus Blasenmuskulatur, Schließmuskeln und Beckenbodenmuskulatur – zum Beispiel, wenn Fehler in der Signalübertragung der beteiligten Nervenzellen auftreten. Es gibt inzwischen gute Therapiemöglichkeiten für Inkontinenz.
Der unkontrollierte Urinverlust = Harninkontinenz wird in eine Drang- und eine Stress- oder Belastungsinkontinenz unterteilt. Während die Dranginkontinenz durch eine „überaktive“ Blase ausgelöst sein kann, ist die Belastungsinkontinenz durch Druckerhöhungen im Bauchraum und einen geschwächten Schließmuskel bedingt. Bei der Stress- oder Belastungsinkontinenz kommt es je nach Ausprägung beim Niesen, Aufstehen oder Gehen zu einem Urinverlust. Dies kann bei Frauen unter anderem nach Geburten und bei Männern nach Prostataoperationen der Fall sein.
Die Dranginkontinenz kann zum Beispiel durch die Injektion von Botox in die Harnblasenwand behandelt werden. Dies geschieht über eine Blasenspiegelung. Bei Männern müssen andere Ursachen wie eine Prostatavergrößerung ausgeschlossen werden. Die Stress- oder Belastungsinkontinenz kann je nach Ursache durch Einlage von Bändern, eine Beckenbodenrekonstruktion, Pessar-Einlage (Frau) oder den Einbau eines künstlichen Schließmuskels (Mann) erfolgen.
Inkontinenz ist für die meisten Menschen ein sehr intimes Thema. Deshalb verschweigen viele Betroffene ihre Beschwerden. Die Diagnosestellung ist jedoch wichtig, da dann effektive Behandlungsmaßnahmen möglich sind, die die Lebensqualität von Betroffenen deutlich verbessern können.
Unsere Klinik für Geriatrie & Neurogeriatrie behandelt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie und der Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe Patienten mit Inkontinenz. Die Versorgung umfasst die gesamte Diagnostik und Therapie.
Die Kinderurologie befasst sich mit der Diagnostik und Therapie der Nieren und der ableitenden Harnwege = Harnleiter, Blase und Harnröhre im Rahmen wiederholter Harnwegsinfektionen – mit oder ohne Blasenentleerungsstörungen = Einnässen.
Wir untersuchen Säuglinge, bei denen vor der Geburt bereits Auffälligkeiten an den Nieren nachgewiesen wurden. Gemeinsam mit den Eltern legen wir ein Konzept fest, um die Erkrankung bestmöglich und schonend zu therapieren – entweder durch eine Operation oder konservativ mit Medikamenten.
Wir führen Korrekturen angeborener Fehlbildungen an Nieren, Nierenbecken, Harnleiter oder der Blase nach entsprechender Diagnostik durch moderne Untersuchungsverfahren – u.a. Ultraschall, Szintigraphie, Computertomographie, Kernspintomographie – durch. Ebenso korrigieren wir angeborene Fehlbildungen der Harnröhre – z.B. Hypospadie, Harnröhrenklappen.
Aufweitungen des Nierenbeckens bilden sich häufig selbstständig zurück. Fehlbildungen der Harnröhrenöffnung = Hypospadie werden fast immer operiert. Hier bietet unsere Klinik alle gängigen Operationsverfahren auch bei langstreckigen Fehlbildungen und Peniskrümmung = Chordektomie, Onlay Flap an.
Bei einem Urin-Rückfluss aus der Blase zu den Nieren bieten wir ein schonendes Verfahren an, bei dem während einer Blasenspiegelung ein Medikament – Deflux® – unter die Harnleiter-Öffnung gespritzt wird. Eine Operation = Harnleiter-Neueinpflanzung kann so in vielen Fällen vermieden werden.
Das Leistungsspektrum unserer Klinik für Kinderchirurgie umfasst den gesamten Bereich traditioneller und neuer Operationsverfahren, mit und ohne Kunstmaterial. Die besonders schonende laparoskopische Operation = Schlüssellochoperation setzen wir regelmäßig ein.
Die beiden Nebennieren befinden sich oberhalb der rechten und linken Niere im hinteren Bauchraum. Die etwa zwei bis drei Zentimeter großen Nebennieren produzieren verschiedene Hormone – beispielsweise Adrenalin, Cortisol und Aldosteron.
Die Milz ist ein ca. faustgroßes lymphatisches Organ und liegt unter dem Rippenbogen im linken Oberbauch. Sie grenzt an den Magen, das Zwerchfell und an die linke Niere. Eine der Hauptaufgaben der Milz ist das Herausfiltern und der Abbau überalterter roter Blutzellen = Erythrozyten. Im Gegensatz zu den Lymphknoten ist die Milz nicht in das Lymphsystem, sondern in den Blutkreislauf eingebunden. Eine funktionierende Milz ist wichtig, aber – vor allem bei Erwachsenen – nicht zwingend lebensnotwendig. Muss sie – z.B. aufgrund eines Unfalls – operativ entfernt werden, übernehmen andere Körperorgane zumindest teilweise ihre Aufgaben. Nach einer solchen Milzentfernung = Splenektomie sind die Betroffenen allerdings häufig anfälliger für Infekte und weisen bei Infektionen mit bestimmten Bakterien ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe auf.
Bilden sich Tumore in den Nebennieren, ist eine Operation oft die Therapie der Wahl. Sie gibt den Patienten Sicherheit und kann eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung vermeiden. Selbstverständlich besprechen wir diesen Schritt mit unseren Patienten nach einer ausführlichen und differenzierten Diagnostik. Die Endokrine Chirurgie ist die Chirurgie der hormonproduzierenden Organe.
Unsere Klinik für Allgemein-, Viszeral- & Onkologische Chirurgie & Spezielle Viszeralchirurgie, die Klinik für Urologie und die Klinik für Hämatologie, Onkologie & Immunologie behandeln sowohl gut- als auch bösartige Erkrankungen von Milz und Nebennieren umfassend und qualitätsgesichert.
Der Nierenkrebs ist eine eher seltene Krebserkrankung, die meist als Zufallsbefund im Rahmen anderer Untersuchungen – z.B. CT oder Ultraschall – auffällt. Meist ist mit dem Begriff Nierenkrebs das Nierenzellkarzinom gemeint. Dieser Krebs bildet häufig Metastasen = Tochtergeschwüre – z.B. in der Lunge, den Knochen, Lunge oder im Gehirn.
Solange sich noch keine Metastasen gebildet haben, ist eine Operation des Tumors die Therapie der Wahl. Meist kann die Niere erhalten und nur der Tumor entfernt werden. Diese Operationen können in den meisten Fällen minimalinvasiv mit dem Da-Vinci-Xi-Operationssystem erfolgen. Dadurch werden Komplikationen wie Blutungen und Wundheilungsstörungen minimiert und der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel nur wenige Tage.
Symptome wie z.B. Blut im Urin, wiederholte Harnblasenentzündungen, Flankenschmerzen, tastbare Schwellung oder Geschwulst in der Nierengegend, unklares Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Seiten- und Rückenschmerzen können auf einen Tumor hindeuten – sind bei Ihnen eine oder mehrere dieser Beschwerden vorhanden, sollten Sie sie schnellstmöglich fachärztlich abklären lassen.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus ist die Behandlung von Patienten mit Nierenkrebs. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da-Vinci Xi OP-Roboter zur Verfügung. Alle Patienten werden in Tumorkonferenzen vorgestellt und durch unser Uroonkologisches Zentrum betreut. Eine der Kernkompetenzen unserer Klinik für Hämatologie, Onkologie & Immunologie – Medizinische Klinik II ist zudem die medikamentöse Behandlung von Patienten mit Nierenkrebs. Darüber hinaus werden sie im Rahmen unseres zertifizierten Onkologischen Zentrums betreut.
Nieren- und Harnleitersteine entstehen durch kristalline Ablagerungen in der Niere. Sobald diese in den Harnleiter rutschen, heißen sie Harnleitersteine und können dann sehr starke, wellenartige Schmerzen = Nierenkoliken auslösen. Außerdem kann es zu einer Abflussstörung der betroffenen Niere = Nierenstau führen, wenn der Stein den Harnleiter verstopft. Die Steine werden mittels Ultraschall oder Computertomographie (CT) nachgewiesen. Ja nach Größe und Lage erfolgt die Behandlung: Kleine Steine im Harnleiter können durch medikamentöse Unterstützung und Schmerztherapie von alleine abgehen.
Bei größeren Steinen kann die Einlage einer Harnleiterschiene mittels Blasenspiegelung notwendig sein, um den Abfluss der Niere wiederherzustellen. Außerdem wird damit der Harnleiter vorgedehnt, sodass in einem zweiten Schritt eine Spiegelung des Harnleiters mit Steinentfernung erfolgen kann.
Steine in der Niere können zum Teil mit Stoßwellen – kurz ESWL – zertrümmert werden. Sehr große Nierensteine werden über eine Punktion der Niere und eine Nierenspiegelung mit Zertrümmerung des Steins entfernt – kurz PCNL. Als Vorbeugemaßnahmen gelten eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Gewichtsreduktion und mediterrane Kost.
Zu den Schwerpunkten unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus gehört auch die Behandlung von Patienten mit Nieren- & Harnleitersteinen. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da Vinci OP-Roboter zur Verfügung.
Nierenparenchymerkrankungen = Nierenerkrankungen sind erbliche oder erworbene Erkrankungen. Sie betreffen grundsätzlich beide Nieren. Parenchymatöse Erkrankungen äußern sich – je nach Schweregrad der Erkrankung bzw. Nierenschädigung – durch Veränderungen von Urin- und Blutparametern, Ödemen = Wassereinlagerungen und Hypertonie = Bluthochdruck.
Patienten mit parenchymatösen Erkrankungen werden in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin & Gastroenterologie – Medizinische Klinik III und in der Klinik für Urologie behandelt. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit der Praxis für Nephrologie & Dialyse im MVZ Vinzentinum Langelinienwall zusammen. Für Operationen steht uns vor Ort ein hauseigener Da-Vinci-OP-Roboter zur Verfügung. Gewebeentnahmen erfolgen ultraschallgesteuert.
Der Nierenkrebs ist eine Krebserkrankung, die meist als Zufallsbefund im Rahmen von anderen Untersuchungen, beispielsweise in einem CT oder einer Ultraschalluntersuchung auffällt. Die Therapie ist die Operation des Tumors, solange dieser noch nicht gestreut hat. Meist lässt sich hierbei die Niere erhalten und nur der Tumor entfernen.
Diese Operationen können in den meisten Fällen minimalinvasiv mit dem Da-Vinci-Operationssystem erfolgen. Dadurch werden Komplikationen wie Blutungen und Wundheilungsstörungen minimiert und der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel nur vier Tage
Der Prostatakrebs = Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Prostatakrebs macht im Frühstadium keine Beschwerden und wird häufig durch Vorsorgeuntersuchungen – z.B. PSA-Wert-Bestimmung mit anschließender Biopsie – entdeckt. Im Frühstadium ist das Prostatakarzinom gut behandelbar und meist heilbar. Der Prostatakrebs wird in Risikostadien unterteilt. Vom jeweiligen Stadium hängt die entsprechende Therapie ab.
Als Behandlungsverfahren kommen – neben einer Operation – auch eine Strahlentherapie oder die Brachytherapie = Bestrahlung mittels radioaktiver Teilchen in Betracht. In einigen Fällen ist die aktive Überwachung des Krebses ausreichend. Die Operation erfolgt meist minimalinvasiv roboterassistiert mittels Da-Vinci Xi OP-Roboter. Dadurch verringern sich die Komplikationen, der Patient erholt sich schneller und die Nebenwirkungen – z.B. hoher Blutverlust, Wundheilungsstörungen und Inkontinenz. Der Krankenhausaufenthalt beträgt meist nur wenige Tage.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus ist die Behandlung von Patienten mit Prostatakrebs. Hierfür steht uns vor Ort ein hauseigener Da-Vinci Xi OP-Roboter zur Verfügung. Alle Patienten werden in Tumorkonferenzen vorgestellt und durch unser Uroonkologisches Zentrum mitbetreut. Eine der Kernkompetenzen unserer Klinik für Hämatologie, Onkologie & Immunologie – Medizinische Klinik II ist zudem die medikamentöse Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs. Darüber hinaus werden sie gegebenenfalls im Rahmen unseres zertifizierten Onkologischen Zentrums betreut.
Senkungszustände des weiblichen Beckens treten bei Lockerung des Band- und Halteapparats auf und haben meist kombinierte Ursachen. Dabei kommt es fast immer zu Störungen der Harnblasen bzw. der Stuhlentleerung. Zunächst wird exakt die Art und das Ausmaß des Vorfalls bestimmt. Dies reicht von leichten Senkungen der Harnblase oder des Enddarms bis zum Totalprolaps mit Vorfall aller Beckenorgane nach außen. Entscheidend ist anschließend die anatomisch richtige Lagekorrektur – dabei können wir auf das gesamte Spektrum der Beckenbodenchirurgie zurückgreifen.
Eingesetzt werden vaginale Plastiken oder in Rezidivsituationen Spezialnetze, ferner laparoskopische oder offene Formen der Sakropexie. Eine sogenannte Sakropexie kommt bei einer Senkung im mittleren Bereich des Beckenbodens in Betracht – z.B. wenn die Gebärmutter tiefer liegt. Bei diesem Operationsverfahren werden das Scheidenende oder der Gebärmutterhals mithilfe eines Kunststoffnetzes am Kreuz- oder Steißbein befestigt. Nur in seltenen Fällen muss auch die Gebärmutter mit entfernt werden.
Im Rahmen unserer Inkontinenz-Sprechstunde bieten wir die Möglichkeit einer individuellen Diagnostik und Beratung.
Unsere Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe und die Klinik für Urologie im St. Bernward Krankenhaus behandeln in enger Zusammenarbeit Patientinnen mit Senkungszuständen des Beckens. Die Versorgung umfasst die gesamte Diagnostik, Operation und Therapie. Im Bereich der Urologie steht uns vor Ort ein hauseigener Da-Vinci-OP-Roboter zur Verfügung.
Operative Therapien
Die technischen Weiterentwicklungen ermöglichen es uns, immer kleinere und bessere Endoskope und Instrumente zu verwenden und die Eingriffe dadurch immer schonender zu gestalten. Darüber hinaus verbessern sich auch operative und anästhesiologische Techniken fortlaufend, so dass wir auch älteren Patienten mit einer Vielzahl von Nebenerkrankungen komplexe Operationen anbieten können.
Bei nzahlreichen Operationen besteht die Möglichkeit eines roboter-assistierten Eingriffs mit dem Da-Vinci-Xi-Operationssystem.
Vor jeder Operation erhalten unsere Patienten eine ausführliche Beratung um die bestmögliche Therapie zu gewährleisten – individuell angepasst auf die jeweils aktuelle Situation und die Lebensumstände. Auf Wunsch werden selbstverständlich auch Angehörige in die Therapieplanung mit einbezogen.
Sämtliche unsererseits angebotenen modernen OP-Verfahren – beispielsweise Da Vinci, Endoskopie, Laparoskopie, Laser oder OP-Mikroskop – werden sinnvoll eingesetzt. Manchmal ist es notwendig offen zu operieren, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
Nach der Operation werden unsere Patienten von unseren Physiotherapeuten und Pflegekräften angeleitet, um möglichst schnell wieder mobil und selbstständig zu werden. Wenn eine häusliche Versorgung oder ein Reha-Aufenthalt angezeigt ist, sind Ihnen die Mitarbeitenden unseres Sozial- & Entlassmanagements gern behilflich. In bestimmten Palliativsituationen können und wollen wir unsere Patienten begleiten. Hier arbeiten wir eng mit den palliativmedizinischen Einrichtungen unseres Hauses zusammen.
Niere
Mit Hilfe der bildgebenden Diagnostik können wir die Größe und Lage von Nierentumoren und Zysten einordnen. Tumore, Zysten oder generell funktionsgeminderte Nieren operieren wir sowohl laparoskopisch = minimalinvasiv, Schlüssellochoperation, als auch offen. Dabei wählen wir, soweit möglich, immer ein nierenerhaltendes Vorgehen. Bei fortgeschrittenen Tumoren erweitern wir den Eingriff auf die Lymphknoten und die große Hohlvene.
Harnleiter
Tumore von Harnleiter und Nierenbecken haben wie Blasentumore ihren Ursprung in der Schleimhaut des ableitenden Harntrakts. Nach endoskopischer Sicherung entfernen wir in der Regel die Niere mit Harnleiter, wofür wir meistens ein laparoskopisches Verfahren mit offener Organbergung wählen. Unter Umständen können wir bei bestimmten Konstellationen eine endoskopische Lasertherapie anbieten.
Prostatakarzinom
Tumore der Prostata behandeln wir nach einer sorgfältigen Beratung in Abstimmung mit unseren Patienten. Dabei ziehen wir sämtliche Risikofaktoren in Betracht und orientieren uns an den aktuellen Therapieleitlinien der Fachgesellschaften. Ist eine Operation unumgänglich, entfernen wir die Prostata und Samenblasen offen retropubisch, das heißt von der Bauchseite aus. Unser Ziel ist immer der Erhalt der Kontinenz und der Potenz.
Blasentumore
Blasentumore entfernen wir meist endoskopisch über die Harnröhre. Zur besseren Erkennung setzen wir dabei immer ein spezielles photodynamisches Verfahren ein (PDD). Bei bestimmten Befunden muss die Harnblase ersetzt werden. Für die dann erforderliche Harnableitung bieten wir nach individueller Beratung das gesamte Spektrum der dünn- und dickdarmgestützten Ableitungsverfahren an (Conduits, Neoblasen, Pouche).
Hodentumore
Vor einer erforderlichen Entfernung des Hodens mit Gewebeprobe des Gegenhodens bieten wir den betroffenen Männern in einem ausführlichen Gespräch das Einfrieren von Samenproben = Kryokonservierung an, um eine gewünschte Familienplanung zu einem späteren Zeitpunkt aufnehmen zu können. Dabei kooperieren wir eng mit dem Kinderwunschzentrum Hildesheim. Ebenso kann der entfernte Hoden durch eine spezielle Prothese ersetzt werden. In enger Zusammenarbeit mit der onkologischen Klinik des Hauses erfolgt dann die weitere Therapieplanung. Ist eine Entfernung von Lymphknoten im hinteren Bauchraum erforderlich, führen wir dies auch laparoskopisch durch, sofern die Tumorsituation dies zulässt.
Peniskarzinom
Je nach Befund versuchen wir das Organ zu erhalten. Gelegentlich kann der Tumor mit Hilfe eines Lasers entfernt werden. Ist der Tumor sehr groß und eine Entfernung des Organs unumgänglich, wird die Harnröhrenmündung an den Damm verlegt. Mangels relevanter Alternativen erfolgt hierbei eine offene Operation. Je nach Tumorstadium operieren wir auch die Lymphknoten.
Bedingt durch das Wachstum der Prostata kommt es zu einer Einengung der prostatischen Harnröhre. Dies macht sich unter anderem durch einen abgeschwächten Harnstrahl, Restharnbildung und ein gehäuftes Wasserlassen bemerkbar. Im Extremfall tritt ein Harnverhalt oder eine Abflussstörung aus dem oberen Harntrakt auf.
Wir bieten alle derzeit verfügbaren Therapieoptionen an. Dabei wählen wir nach sorgfältiger Diagnostik in Abhängigkeit von Prostatagröße, und -anatomie, Patientenwunsch und Lebensalter ein geeignetes Verfahren aus. Um Sie gezielt beraten zu können, welches Therapieverfahren für Sie in Frage kommt, bieten wir eine Prostata-Sprechstunde an.
Urolift®: Urolift ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem Gewebeanker angewandt werden. Diese Therapieform ist insbesondere für kleinere Drüsen geeignet. Sämtliche Sexualfunktionen, auch der prograde Samenerguss, bleiben erhalten.
Laserenukleation der Prostata: Im Gegensatz zur bloßen Laserverdampfung mit oft ungenügendem Gewebeabtrag wird das gesamte Adenom = gutartige Geschwulst entlang der Kapsel ausgelöst, in der Harnblase zerkleinert und dann durch die Harnröhre entfernt. Das Verfahren eignet sich für mittlere bis große Drüsen.
Transurethrale Elektroresektion der Prostata: Hierbei handelt es sich um ein Standardverfahren (Aushobelung): Das Prostatagewebe wird mit einer elektrischen Schlinge durch die Harnröhre mit mono- oder bipolarem Strom abgetragen.
Offene Adenomenukleation über Bauchschnitt: Das Verfahren wird bei sehr großen Drüsen angewandt. Vorteil dieser Behandlungsmethode ist, dass eine Schädigung der Harnröhre ausbleibt.
Rezum: Die Rezum-Therapie ist ein minimalinvasives Therapieverfahren zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung. Wasserdampf wird in das vergrößerte Prostatagewebe geleitet und führt dort zum Absterben des Gewebes. Im anschließenden Heilungsprozess baut der Körper das abgestorbene Gewebe selbstständig ab, sodass sich das Volumen der Prostata verringert. Nach einigen Wochen kann häufig bereits eine Linderung der Beschwerden bemerkt werden. Nach bis zu drei Monaten hat sich die Problematik der gestörten Blasenentleerung in der Regel gänzlich verbessert.
Steine im ableitenden Harnsystem treten in Deutschland mittlerweile genauso häufig auf wie die Zuckerkrankheit = Diabetes mellitus.
Bei einer entsprechenden Diagnose ermitteln wir per Bildgebungsverfahren die Anzahl, Größe und Lage der Steine. Im Anschluss entwickeln wir ein individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmtes Therapiekonzept. Selbstverständlich berücksichtigen wir dabei die Interessen unserer Patienten, zum Beispiel die rasche Rückkehr in den Arbeitsprozess.
Berührungsfreie Harnsteinzertrümmerung – Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie – kurz ESWL
Bei dieser Therapieform handelt es sich um die Zertrümmerung der Steine von außen durch Stoßwellen. Vorteil dieser Behandlung: Es findet kein invasiver Eingriff statt. Der Nachteil ist allerdings, dass diese Therapie einige Zeit beansprucht, bis es zur völligen Steinfreiheit kommt.
Harnleiterspiegelung – Ureterorenoskopie
Hierbei handelt es sich um die direkte Entfernung oder Zertrümmerung – per Laser, elektromechanisch – von Steinen aus Harnleiter und Niere mit starren oder flexiblen Endoskopen, die unter Sicht über die Harnröhre eingeführt werden. Diese Therapiemethode führt rasch zu einer Beschwerde- und Steinfreiheit.
Nierenspiegelung über die Haut – minimalinvasive perkutane Nephrolitholapaxie, Mini-PCNL
Diese Methode umfasst die direkte, minimalinvasive Zertrümmerung und Bergung insbesondere größerer Steine aus der Niere mittels eines Endoskops, das über einen winzigen Zugang in der Flanke eingebracht wird. Diese Therapiemethode führt rasch zu einer Beschwerde- und Steinfreiheit
Laparoskopische oder offene Steinsanierung
Diese Therapiemethode wenden wir bei komplexen, gegebenenfalls mit Anomalien = Unregelmäßigkeiten verbundenen Steinsituationen an.
Nach einer Operation, einer Bestrahlung oder entzündlichen Veränderungen können sich im ableitenden Harnsystem = Harnleiter und Harnröhre Narben bilden, die zu Engstellen führen. Für die betroffenen Patienten stellt dies häufig ein lebenslanges – im Alltag sehr belastendes – Problem dar.
Bei der plastisch-rekonstruktiven operativen Korrektur entfernen wir die Narbe und setzen stattdessen gesundes Gewebe ein. Um die individuell beste und erfolgsversprechende Lösung zu finden, bestimmen wir zunächst die Lage und Länge der Engstelle. Bei kürzeren Strikturen = hochgradigen Engstellen kann eine End-zu-End-Verbindung, auch unter Verwendung von Verlängerungs- und Neuimplantationstechniken, sinnvoll sein. Bei langstreckigen Engen überbrücken wir die Defekte mit Darmanteilen oder Mundschleimhaut. Zusätzlich bieten wir in zeitlich begrenzten Fällen einen unter der Haut verlegten Harnleiterersatz mit dem detour®- System an.
Bei angeborenen oder erworbenen anatomischen oder funktionellen Fehlmündungen der Harnleiter setzen wir verschiedene Implantationstechniken ein. Aus diesem Spektrum wählen wir individuell auf jeden Patienten abgestimmt die Methode aus, die am ehesten eine dauerhafte Wiederherstellung der Ventilfunktion gewährleistet.
Wenn der Samenleiter durchtrennt worden ist = Vasektomie und ein neu aufgetretener Kinderwunsch besteht, kann eine Wiederherstellungsoperation = Refertilisierungsoperation sinnvoll sein. Dabei überprüfen wir die Samenleiterenden unter dem Operationsmikroskop zunächst auf ihre Durchgängigkeit und verbinden sie anschließend miteinander.
Harninkontinenz kann heute in der Regel geheilt werden, auch wenn im Einzelfall mehrere Anläufe erforderlich sein können, um zu einem befriedigendem Ergebnis zu komme
Zunächst steht eine gründliche Diagnostik im Vordergrund, da Mischformen aus neurologischen, funktionellen und anatomischen Defekten – also Störungen, Fehlbildungen – vorliegen können. Wir führen Eingriffe zur Wiederherstellung der weiblichen und männlichen Harnkontinenz und zur Wiederherstellung = Rekonstruktion des weiblichen Beckenbodens bei Senkungszuständen durch.
Wir bieten sämtliche zur Verfügung stehenden Therapieformen an. Dabei kommen zum Beispiel suburethrale = unter der Harnröhre liegende Bänder in verschiedenen minimalinvasiven Zugangswegen zum Einsatz – z.B. TOT, TVT, adjustierbare Minischlingen, Advance.
Bei ausgeprägteren Inkontinenzgraden oder Rezidivsituationen = wiederkehrenden Schwächen setzen wir künstliche Blasenschließmuskel oder offene Operationsverfahren ein – z.B. nach Burch. Ebenso können eine Behandlung der Harnblase mit Botulinumtoxin = Botox®, die Implantation eines Blasenschrittmachers = sakrale Neuromodulation oder – bei Frauen – der operative Ersatz der uterosakralen Bänder sinnvoll sein.
In Sonderfällen tritt ein Urinverlust über Scheide oder Enddarm als Komplikation von vorausgegangenen Beckeneingriffen oder Bestrahlungen auf. In diesen Fällen werden fistelchirurgische Eingriffe erforderlich. Wir verfügen diesbezüglich über eine fundierte operative Expertise.
Senkungszustände des weiblichen Beckens treten bei Lockerung des Band- und Halteapparats auf und haben meist kombinierte Ursachen. Dabei kommt es fast immer zu Störungen der Harnblasen und/oder der Stuhlentleerung. Zunächst bestimmen wir exakt die Art und das Ausmaß des Vorfalls. Dies reicht von leichten Senkungen der Harnblase oder des Enddarms bis zum Totalprolaps mit Vorfall aller Beckenorgane nach außen. Entscheidend ist anschließend die anatomisch richtige Lagekorrektur – dabei können wir auf das gesamte Spektrum der Beckenbodenchirurgie zurückgreifen. Eingesetzt werden vaginale Plastiken oder in Rezidivsituationen Spezialnetze (elevate®), ferner laparoskopische oder offene Formen der Sakropexie. Dabei muss in seltenen Fällen auch die Gebärmutter mit entfernt werden. Im Rahmen unserer Inkontinenz-Sprechstunde bieten wir die Möglichkeit einer individuellen Diagnostik und Beratung.
Bei diesen sehr komplexen Krankheitsbildern muss immer ein individuelles, von vielen Faktoren abhängiges Therapiekonzept entwickelt werden. Es kann von der einfachen Bauchdeckenkatheterversorgung oder dem Selbstkatheterismus bis zur Augmentation = Vergrößerung der Harnblase mit Darmanteilen oder dem Harnblasenersatz reichen.
Das Da-Vinci-Xi-System ist das derzeit modernste, roboter-assistierte Operationssystem. Es bildet den höchsten Standard ab und ermöglicht unseren Chirurgen ein präzises Operieren – auch bei sehr komplexen Eingriffen.
Das Operationssystem besteht aus einer Arztkonsole, einem Patientenwagen mit vier interaktiven Roboterarmen und einem Videosystemwagen. Letzterer ist mit 3D-Bildgebungstechnologie ausgestattet und ermöglicht die Kommunikation zwischen den drei Geräten.
Der Operierende bedient die Arztkonsole und steuert exakt die Bewegungen der Roboterarme. An diesen befinden sich die OP-Instrumente, die sich deutlich präziser bewegen als eine menschliche Hand. So erhält der Chirurg mehr Bewegungsfreiheit beim Operieren.
Die Vorteile des Da-Vinci-Xi im Überblick:
- minimalinvasiv
- ermöglicht sehr präzises Operieren, auch bei komplexen Eingriffen
- blutungsärmer und dadurch schonender für die Patienten
- schnellere Genesung nach der OP
- viele Operationen können mit Da-Vinci-Xi erfolgen. Vorrangig wird das System jedoch bei komplexeren Eingriffen eingesetzt, zum Bespiel der Entfernung von Tumoren oder bei Rekonstruktions-Operationen.

Chefarzt | Dr. med. Markus Ulbrich
Klinik für Urologie

Chefarzt | Dr. Sebastian Edeling
Urologische Robotik

Sekretariat | Silke Opitz
Tel.: 05121 90-1415 – Fax: 05121 90-1615
E-Mail Kontakt
Weitere Infos in unserer Sprechzeitenübersicht.

* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text das generische Maskulinum. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir alle Geschlechter ansprechen.