Nieren & Harnwege & Geschlechtsorgane

Senkungszustände des weiblichen Beckens

Senkungszustände des weiblichen Beckens treten bei Lockerung des Band- und Halteapparats auf und haben meist kombinierte Ursachen. Dabei kommt es fast immer zu Störungen der Harnblasen bzw. der Stuhlentleerung. Zunächst wird exakt die Art und das Ausmaß des Vorfalls bestimmt. Dies reicht von leichten Senkungen der Harnblase oder des Enddarms bis zum Totalprolaps mit Vorfall […]

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Harnröhrenengen

Harnröhrenengen = Harnröhrenstriktur oder Urethrastriktur genannt – können angeboren sein oder erst später auftreten. Mögliche Ursachen für eine neu aufgetretene Harnröhrenenge können Verletzungen der Harnröhre, Infektionen, Operationen oder Manipulationen der Harnröhre sein. Es tritt ein abgeschwächter Harnstrahl auf, häufigeres Wasserlassen, das Gefühl, die Blase nicht komplett entleeren zu können und zum Teil ein kompletter Harnröhrenverschluss.

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Harninkontinenz

Der unkontrollierte Urinverlust = Harninkontinenz wird in eine Drang- und eine Stress- oder Belastungsinkontinenz unterteilt. Während die Dranginkontinenz durch eine „überaktive“ Blase ausgelöst sein kann, ist die Belastungsinkontinenz durch Druckerhöhungen im Bauchraum und einen geschwächten Schließmuskel bedingt. Bei der Stress- oder Belastungsinkontinenz kommt es je nach Ausprägung beim Niesen, Aufstehen oder Gehen zu einem Urinverlust.

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Nieren- & Harnleitersteine – Urolithiasis

Nieren- und Harnleitersteine entstehen durch kristalline Ablagerungen in der Niere. Sobald diese in den Harnleiter rutschen, heißen sie Harnleitersteine und können dann sehr starke, wellenartige Schmerzen = Nierenkoliken auslösen. Außerdem kann es zu einer Abflussstörung der betroffenen Niere = Nierenstau führen, wenn der Stein den Harnleiter verstopft. Die Steine werden mittels Ultraschall oder Computertomographie (CT)

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Gutartige Prostatavergrößerung

Unter dem Begriff benigne Prostatahyperplasie versteht man die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse = Prostata. Sie tritt meist bei Männern auf, die älter als 50 Jahre sind. Die Vergrößerung der Prostata drückt auf die Blase und die Harnröhre und engt sie ein. Die Beschwerden sind häufiges Wasserlassen, abgeschwächter Harnstrahl, Restharnbildung = Blase entleert sich nicht komplett,

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Nierenerkrankungen

Nierenparenchymerkrankungen = Nierenerkrankungen sind erbliche oder erworbene Erkrankungen. Sie betreffen grundsätzlich beide Nieren. Parenchymatöse Erkrankungen äußern sich – je nach Schweregrad der Erkrankung bzw. Nierenschädigung – durch Veränderungen von Urin- und Blutparametern, Ödemen = Wassereinlagerungen und Hypertonie = Bluthochdruck. Patienten mit parenchymatösen Erkrankungen werden in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin & Gastroenterologie – Medizinische

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Nierentransplantation

Wenn die Nieren dauerhaft keine ausreichende Funktion mehr aufweisen, ist eine Nierentransplantation die bestmögliche Therapie. Neben einer Verbesserung der Lebensqualität ist auch die allgemeine Gesundheit und der Gewinn an Lebenszeit nach Transplantation besser als bei Patienten, die auf ein Dialyseverfahren angewiesen sind. Eine Nierentransplantation kann durch Transplantation der Niere eines verstorbenen Spenders – also eine

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Inkontinenz

Bei der Inkontinenz können die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen ihren Harn oder Stuhl ganz oder teilweise nicht mehr halten. Die Ursachen sind vielfältig. Oft beruht die Harninkontinenz auf einer Störung im System aus Blasenmuskulatur, Schließmuskeln und Beckenbodenmuskulatur – zum Beispiel, wenn Fehler in der Signalübertragung der beteiligten Nervenzellen auftreten. Es gibt inzwischen gute Therapiemöglichkeiten für

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Dialyse – Blutwäsche

Die Dialyse – häufig Blutwäsche genannt – ist ein Verfahren zur Reinigung des Bluts. Sie kommt meist bei Menschen mit schweren Nierenschäden zum Einsatz. Die Dialyse unterstützt oder ersetzt die Funktion der geschädigten Nieren, wenn diese den Körper nicht mehr von schädlichen Substanzen und überflüssigem Wasser befreien können. Mit Hilfe des Dialyseverfahrens werden Abfallstoffe aus

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Nierenkrebs – Nierenkarzinom

Der Nierenkrebs ist eine eher seltene Krebserkrankung, die meist als Zufallsbefund im Rahmen anderer Untersuchungen – z.B. CT oder Ultraschall – auffällt. Meist ist mit dem Begriff Nierenkrebs das Nierenzellkarzinom gemeint. Dieser Krebs bildet häufig Metastasen = Tochtergeschwüre – z.B. in der Lunge, den Knochen, Lunge oder im Gehirn. Solange sich noch keine Metastasen gebildet

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