Klinik für Gefäßchirurgie

Schlaganfall

Schlaganfall ist der Oberbegriff für eine plötzliche akute Schädigung von Gehirngewebe, die entweder durch einen Gefäßverschluss – Hirninfarkt, ischämischer Infarkt – oder durch eine Hirnblutung – hämorrhagischer Infarkt – entsteht. Schlaganfallerkrankungen sind daher alle Erkrankungen, bei denen es durch verstopfte und geplatzte Blutgefäße im Gehirn zu einer Unterversorgung von Teilen des Gehirns kommt. Meist ist […]

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Herzinsuffizienz

Von einer Herzschwäche = Herzinsuffizienz spricht man, wenn das Herz nicht ausreichend Blut auswirft, um den Bedarf des Körpers an Sauerstoff zu decken. Eine Herzinsuffizienz kann viele Ursachen haben, unter anderem eine eingeschränkte Pumpkraft des Herzmuskels, Schäden an der Ventilfunktion der Herzklappen oder mechanische Behinderungen des Blutflusses. Je nach Verlauf unterscheidet man die akute, unmittelbar

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Herzschrittmacher

Herzschrittmacher verhindern einen zu langsamen Herzschlag. Das Herzschrittmacher-System besteht aus einem Generator und einer oder mehreren Elektroden. Es wird in der Regel in örtlicher Betäubung über einen kleinen Hautschnitt unterhalb des Schlüsselbeins eingesetzt. Die Elektroden werden von dort über die Blutgefäße zum Herzen geführt. Der Schrittmacher zeigt dem Herzen mit Hilfe elektrischer Impulse an, wann

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Venöse Erkrankungen – Krampfadern – Thrombose

Ursachen für venöse Gefäßerkrankungen sind häufig Veranlagung, Entzündungen und Schädigungen der Gefäße oder Gefäßverschlüsse – hierzu gehören z.B. neben der tiefen Venenthrombose – die meist ein akuter Notfall ist – Krampfadern, Besenreiser = Varizen, die Thrombophlebitis = oberflächliche Venenthrombose und die chronisch-venöse Insuffizienz. Unterschieden wird das tiefe Venensystem, das dem Verlauf der Arterien und Nerven

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Portanlage – Portsystem

Eine Portanalage oder ein Portsystem ist ein Zugang zum venösen Blutkreislauf unter der Hautoberfläche. Das Portsystem besteht aus einer Portkammer und einem Portschlauch, die fest miteinander verbunden sind. Die Portkammer wird meist unterhalb des Schlüsselbeins unter der Hautoberfläche, der Portschlauch entweder über die Schlüsselbeinvene oder über die innere Drosselvene in das venöse Gefäßsystem eingeführt. Er

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Arterielle Durchblutungsstörungen – Schaufensterkrankheit

Bei arteriellen Durchblutungsstörungen – auch periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz pAVK – genannt – handelt es sich um eine krankhafte Verengung der Arterien in Armen und Beinen. In mehr als 90 Prozent der Fälle sind die Gefäße im Becken und in den Beinen betroffen. Arterielle Durchblutungsstörungen sind meist Folge einer fortschreitenden Arterienverkalkung. Dieser Prozess kann schleichend

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Durchblutungsstörungen Baucharterien

Weitet sich eine Baucharterie = Bauchschlagader, geschieht das meist unbemerkt und ist zunächst harmlos. Bauchaortenaneurysmen = Aussackungen der Baucharterien bleiben oft unbemerkt, da sie meist keine Beschwerden verursachen. Größere Aneurysmen führen jedoch manchmal zu Symptomen wie z.B. Bauch- oder Rückenschmerzen. Die Diagnosen lauten hier dann z.B.: Durchblutungsstörung der Eingeweidearterien, Durchblutungsstörung der Gefäße des Magen-Darm-Traktes, postprandiale

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Aorta-Erkrankungen – Hauptschlagader-Erkrankungen

Erkrankungen der Hauptschlagader = Aorta betreffen die Aortenwand. Ein Aorten-Aneurysma ist eine krankhafte Erweiterung der Schlagader und es bildet sich eine Aussackung. Diese Aussackung vergrößert sich mit der Zeit, wodurch sich die Wandspannung erhöht und einreißen kann. Neben einer genetischen Veranlagung sind Bluthochdruck, Rauchen und Arteriosklerose die Risikofaktoren für ein Aneurysma. An der Aortenwurzel –

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Nierentransplantation

Wenn die Nieren dauerhaft keine ausreichende Funktion mehr aufweisen, ist eine Nierentransplantation die bestmögliche Therapie. Neben einer Verbesserung der Lebensqualität ist auch die allgemeine Gesundheit und der Gewinn an Lebenszeit nach Transplantation besser als bei Patienten, die auf ein Dialyseverfahren angewiesen sind. Eine Nierentransplantation kann durch Transplantation der Niere eines verstorbenen Spenders – also eine

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Diabetisches Fußsyndrom

Das diabetische Fußsyndrom – kurz DFS – ist eine häufige Komplikation des Diabetes mellitus. Es entwickelt sich häufig als Folge einer lange bestehenden Diabetes-Erkrankung. Folgende Symptome können bei einem diabetischen Fußsyndrom auftreten: schlecht heilende Erosionen der Haut, rote Flecken, blasse Haut, bläulich verfärbte Stellen, gegebenenfalls schwarze Stellen – wenn das Gewebe bereits abgestorben ist –,

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