Gefäßzentrum Nachsorge
Stefan Stelzer und sein therapeutisches Team helfen Ihnen trotz Gefäßerkrankung wieder auf die Beine zu kommen. Sie wissen, worauf es bei der Gefäßnachsorge ankommt.
Wir bieten ein Konzept, welches speziell auf Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) ausgerichtet ist. Bei einer PAVK sind die Arterien der Betroffenen in den Extremitäten verengt. Das Blut staut sich, Arme oder Beine werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
Im Anfangsstadium (Stadium I nach Fontaine) haben die Betroffenen noch keine Beschwerden, da die Durchblutung meist noch ausreicht. Doch schon ab dem zweiten Stadium kann es zur sogenannten „Schaufensterkrankheit“ kommen. Grund dafür: Eine fortgeschrittene PAVK bereitet Schmerzen beim Gehen, sodass Betroffene häufig gezwungen sind, wie bei einem Schaufensterbummel, stehenzubleiben.
Prof. Dr. med. Mathias Wilhelmi
Leiter Gefäßzentrum
Chefarzt Gefäßchirurgie
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Sekretariat
Heike Claß-Koch
Tel.: 05121 90-1121
Fax.: 05121 90-1124
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Leitung Therapiezentrum
Stefan Stelzer
Tel.: 05121 90-5138
Sekretariat
Tel.: 05121 90-1191
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Wir behandeln PAVK-Patienten der Stadien I, IIa und IIb nach Fontaine. Von unseren Physiotherapeuten lernen Sie Übungen, mit denen Sie der Erkrankung bestmöglich entgegenwirken können. Ziel dabei ist durch Kreislauftraining die Blutzirkulation anzuregen und die Sauerstoffversorgung in den betroffenen Gefäßen zu verbessern.
Das Training beginnt langsam und steigert sich zunehmend. In der Nachsorge wird Ihnen vermittelt auf Warnsignale des Körpers zu hören, um ihn nicht zu überlasten. Wir geben Ihnen Übungen mit auf den Weg, welche Sie im Alltag gut umsetzen können und erklären Ihnen, was zu beachten ist, damit Sie auch nachhaltig gut informiert sind und im Training bleiben .
Nach Ihrer Entlassung lassen wir Sie nicht allein: Das BK bietet in enger Kooperation mit der Universität Hildesheim und dem MTV Hildesheim ein Gruppenangebot für PAVK-Betroffene an. Sie können diese als rein konservative Therapie, zur Rehabilitation nach einer Operation oder zur Prophylaxe weiterer Folgen der Krankheit nutzen. In diesem standardisierten Trainingsprogramm wird anfangs ihr Ist-Zustand ermittelt. Die Intensität der Übungen wird im Laufe des Trainings gesteigert und der Erfolg der Maßnahme immer wieder neu bestimmt. So können Sie Ihre Fortschritte genauestens mitverfolgen und sind motiviert am Ball zu bleiben.
Hallo und herzlich willkommen in unserem interdisziplinären und überregionalen Gefäßzentrum!
„Rund um bestens versorgt“ – das ist bei uns nicht nur eine Floskel, sondern ein Versprechen! Denn bei uns arbeiten Spezialisten verschiedener Fachbereiche Hand und Hand, um jedem Patienten eine möglichst optimale und maßgeschneiderte Versorgung bieten zu können – von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge.